|
|
|
|||||
![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]()
![]()
![]()
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() |
Die Geschichte: BMW 7er mit Zwölfzylinder-Motor – Inbegriff für Souveränität
Bereits zum vierten Mal steht ein Zwölfzylinder-Triebwerk an der Spitze des Motorenportfolios, das für die BMW 7er Reihe angeboten wird. Jede neue Generation hat den Stellenwert von BMW als führender Anbieter von Luxuslimousinen weiter gefestigt. Ein BMW 7er mit Zwölfzylinder-Antrieb repräsentiert Exklusivität, Souveränität und nicht zuletzt Innovationskraft. Die Topmotorisierung erfüllt höchste Ansprüche, weil schon bei ihrer Entwicklung maximale Anforderungen gestellt werden. Die Tradition der Marke BMW in der automobilen Oberklasse reicht weit zurück. Mehr als 70 Jahre sind seit dem ersten Vorstoß in das besonders exklusive Marktumfeld vergangen. Im Jahr 1938 präsentierte BMW auf der Londoner Automobilausstellung einen Prototypen des Modells BMW 335, mit dessen Produktion ein Jahr später begonnen wurde. Die repräsentative Limousine markiert den Einstieg der Marke in die Luxusklasse, zu den Ahnen des aktuellen BMW 7er gehören darüber hinaus auch der „Barockengel“ der 1950er- sowie die „Große Baureihe“ der 1960er- und 1970er-Jahre. Der BMW 7er – seit 1977 Symbol für Dynamik und Innovation in der Luxusklasse. V12-Motor in der ersten BMW 7er-Reihe. Dieser ging jedoch nicht in Serie
Wichtigste Gemeinsamkeit aller jemals von BMW angebotenen Oberklasse-Modelle sind wegweisende Innovationen – entwickelt mit dem Ziel, das Fahren und Reisen im Automobil zu einem besonders intensiven Erlebnis zu machen. Erstmals machte BMW die Ziffer 7 im Jahre 1977 zum Symbol für Fahrdynamik und Innovationen in diesem anspruchsvollen Segment. Der aktuelle BMW 7er setzt als fünfte Generation der Luxuslimousine erneut Maßstäbe für sportliche Eleganz, souveräne Fahrfreude und exklusiven Reisekomfort – insbesondere in Form der beiden Topmodelle BMW 760i und BMW 760Li mit Zwölfzylinder-Motor. Schon mit ersten Generation des BMW 7er wurden deutliche Akzente für Souveränität und Fahrdynamik gesetzt. Mit den gestreckten Linien der Karosserie, dem fahrerorientierten Cockpit, kraftvollen Motoren und einer fortschrittlichen Fahrwerkstechnik vermittelte der BMW 7er auch in diesem Segment uneingeschränkte Freude am Fahren. Ein ebenso hohes Niveau erreichte die Limousine in den Disziplinen Sicherheit und Komfort. Als Innovationsträger erwies sich die Limousine unter anderem mit dem weltweit ersten elektronischen Tacho, einer drehzahlabhängig agierenden Servolenkung, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln sowie mit der so genannten Check-Control, einer elektronischen Abfrageeinheit zur Überprüfung der Niveaus von Motoröl, Bremsflüssigkeit, Kühlwasser und Scheibenwaschwasser, der Funktionstüchtigkeit von Bremslicht und Rücklicht sowie der Stärke der Bremsbeläge. 1980 wurde zudem der weltweit erste Bordcomputer mit Außentemperaturanzeige im BMW 7er eingeführt. 1987: Premiere für den Zwölfzylinder in der BMW 7er Reihe.
Die spektakulärste Innovation folgte im zweiten Produktionsjahr. BMW erweckte
den Mythos Zwölfzylinder zu neuem Leben. Der 1987 präsentierte BMW 750iL war die
erste deutsche Zwölfzylinder-Limousine seit dem Ende der 30er-Jahre. Sein 5,0 l
großer V12-Leichtmetallmotor verfügte über getrennte Einspritz-, Zünd- und
Katalysatorsysteme für beide Zylinderbänke. Trotz der überragenden Leistung von
220 kW/300 PS und einem maximalen Drehmoment von 450 Nm begnügte sich das
sportliche Luxusklassefahrzeug mit Normalbenzin. Entsprechend der Vereinbarung
der deutschen Automobilhersteller aus demselben Jahr begrenzte BMW die
Höchstgeschwindigkeit des BMW 750iL elektronisch auf 250 km/h. Auch beim Zwölfzylinder: Am Anfang standen Flugzeugmotoren. Die erste Zwölfzylinder-Limousine aus deutscher Produktion nach rund 50 Jahren wurde weltweit zu einem Verkaufserfolg. Nicht zufällig war gerade BMW als erster deutscher Automobilhersteller in dieses exklusive Segment vorgedrungen. Die herausragende Kompetenz von BMW bei der Entwicklung und Produktion von Zwölfzylinder-Motoren basiert auf einer langen Tradition. Sie reicht bis in das Jahr 1925 zurück, als das Unternehmen erstmals mit der Konstruktion eines Flugzeugmotors dieser Bauart auf sich aufmerksam machte. Damals erzeugte ein V12-Aggregat von BMW die Spitzenleistung von 750 PS, fünf Jahre später trieben zwei BMW Zwölfzylinder-Motoren das Flugboot Dornier Wal bei seinem Rekordflug über den Atlantik an. Mehr Leistung, weniger Verbrauch: die zweite Generation des V12 im BMW 7er.
In den folgenden Jahren trugen zahlreiche Erfolge im Motorsport zum außergewöhnlichen Renommee der Zwölfzylinder-Motoren der Marke bei. Der BMW V12 LMR konnte bereits bei seinem ersten Einsatz 1999 beim 12-Stunden-Rennen in Sebring dominieren und holte in der gleichen Saison den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Die vierte Generation des BMW 7er: noch mehr Innovationen in der Luxusklasse – und ein neuer Zwölfzylinder-Motor.
Als Krönung der Baureihe startete im Januar 2003 der BMW 760i. Unter der Haube des neuen Spitzenmodells wirkte ein Zwölfzylinder-Motor, der aus einem Hubraum von 6 l eine Leistung von 327 kW/445 PS und ein maximales Drehmoment von 600 Nm mobilisierte. Dieses Triebwerk war der weltweit erste Zwölfzylinder-Motor für Pkw mit Benzin-Direkteinspritzung. Zukunftsweisend: BMW Zwölfzylinder-Motor im Wasserstoffbetrieb. Der Zwölfzylinder-Motor im BMW 7er ist nicht nur Inbegriff für Fahrkultur und exklusiven Luxus, sondern bildet auch die Grundlage für eine zukunftsweisende Form der individuellen Mobilität. Als Pionier auf diesem Gebiet stellte der V12-Antrieb schon im Jahr 2000 sein Potenzial als Technologieträger für den Wasserstoffbetrieb unter Beweis. Mit dem saubersten aller möglichen Energieträger als Treibstoff leistete das Triebwerk 150 kW/204 PS und beschleunigte den BMW 750hL in 9,6 s auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 226 km/h. Das hohe Potenzial des Wasserstoffmotors für den Praxisbetrieb bewies der BMW 750hL erstmals öffentlich während der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover, wo 15 Fahrzeuge im täglichen Shuttlebetrieb eingesetzt wurden. Im Februar des folgenden Jahres startete BMW dann seine Aufsehen erregende „CleanEnergy WorldTour 2001“. Sie führte die Flotte von 15 BMW 750hL über fünf Kontinente und 170.000 km rund um den Globus. Die Tour gilt bis heute als eindrucksvolles Plädoyer für den sauberen Kraftstoff. Mit der Praxisdemonstration lieferte BMW zugleich einen weiteren beeindruckenden Nachweis für die hohe Zuverlässigkeit des Wasserstoffantriebs.
Der BMW Hydrogen 7, der in einer Kleinserie von 100 Einheiten produziert wurde, nachdem er zuvor als erstes Fahrzeug seiner Art den vollständigen Serienentwicklungsprozess durchlaufen hatte, wurde ausgewählten Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Nutzung in der täglichen Fahrpraxis zur Verfügung gestellt. Bis heute haben diese Pioniere mit dem BMW Hydrogen 7 bereits mehr als 2 Millionen Kilometer in Europa, den USA und anderen Regionen der Welt absolviert. Mit der intensiven praxisnahen Nutzung der Wasserstoff-Limousine wird der Beleg dafür erbracht, dass dieses auf schadstofffreie Mobilität ausgerichtete Antriebskonzept den Anforderungen des Alltagsverkehrs gewachsen ist und daher eine realistische Option für die Zukunft darstellt.
Quelle: BMW Pressemitteilung vom 26.07.2009 |
![]() ![]() ![]() ![]() |
|
![]() ![]() |
![]() |
Weiter:
|
|||||||||||
|
zurück zur Startseite | ![]() ![]() |
|||||||||||
www.7-forum.com · Alle Rechte vorbehalten · Letzte Bearbeitung dieser Seite: 28.07.2009 · Dies ist keine Seite der BMW Group |