Modell F01/F02 |
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15.03.2017, 14:20
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#21
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.05.2007
Ort: FFM
Fahrzeug: F01 740d xDrive 2011
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Die Sache mit dem Thermostat sehe ich auch kritisch. Sicher... Versuch mach kluch... aber sollte man gleich zu Anfang am Kühlmittel ansetzen?
Die betroffenen V8 haben ja innenliegende Turbos (Temperaturstau im Betrieb oder gar nach dem abstellen des Wagens?) und Reisender hat ja schon auf die enormen Temperaturen von Abgasen hingewiesen. Die erwähnten Abschirmungen finde ich da schon interessanter.
Ein paar Ideen habe ich schon mit Post Nr. 7 eingebracht (Drucklüfter manipulieren/Nachlauf, Unterboden manipulieren, Haubendichtung verändern). Man könnte darüber hinaus noch testen, wie die Temperaturen sich verhalten, wenn man ohne Motorabdeckung fährt.
Hätte ich einen V8 - ich würde mit nem Laserthermometer nach Hotspots suchen und an den betroffenen Bauteilen die Temperaturen feststellen, bevor ich was mache. Hat sich keiner von Euch diese Mühe gemacht?
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Wenn schon Auto... dann BMW!
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15.03.2017, 15:28
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#22
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Neues Mitglied
Registriert seit: 06.11.2013
Ort: München
Fahrzeug: 650ix
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Nach genauerer Überlegung würde ich nun auch nicht mit Hitzeschilden arbeiten.
Wenn man sich die ganze Konstruktion mal ansieht, dann kann man sehen, dass schon einige Luftwege zur Kühlung konstruiert wurden. Mit mehr Schirmung verbaut man sich am Ende Lüftungswege und verursacht Schäden an den wirklich teuren Bauteilen wie z.B. den Ladern. Unterm Strich sind da die paar Entlüftungleitungen und Klammern billig. Ich werde daher keinerlei "Optimierungen" vornehmen.
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15.03.2017, 17:12
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#23
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.07.2007
Ort: Bad Hersfeld
Fahrzeug: 750LI F02
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Ich denke grundsätzlich nicht, dass bei einem so komplexen Produkt, wie dem N63 Motor irgendwelche DIY Veränderungen sinnvoll sind.
Wenn in Folge von irgendwelchen gutgemeinten Hitzeschutzmaßnahmen die Karre abfackelt, dürfte man in Erklärungsnot geraten. Und die Folgen einer Veränderung auf andere Baugruppen sind kaum absehbar.
Immerhin hat BMW ja Garantie auf die KGHE Schläuche zu geben. Wenn die Teile innerhalb der Garantie wieder undicht werden, bekommt BMW sie halt zurück und soll Ersatz liefern.
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15.03.2017, 21:02
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#24
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.05.2007
Ort: FFM
Fahrzeug: F01 740d xDrive 2011
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Wenn du ein paar temperaturempfindliche Verbindungen gescheit gegen die Umgebungsluft isolierst (die ja heißer ist als das isolierte Bauteil) - wo soll da die Gefahr liegen? Ich glaube kaum, dass BMW da ebenfalls hitzeempfindliches Material genommen hat (wobei man das nicht wirklich ausschließen kann ). Die Frage ist nur, inwiefern das hilft. Da hatte ich ja Messungen vorgeschlagen.
Eine bestehende Garantie aufs Bauteil ist ja nicht das Problem... das Problem besteht dann, wenn man eben keine Garantie mehr hat. Wer kommt bei Problemen für Ersatz auf? Oder schlimmer... was ist, wenn die Weiterfahrt im Hochsommer aufgrund von Undichtigkeiten nicht mehr möglich ist? BMW gibt (im verlinkten PDF) ja offen zu, dass die Undichtigkeiten der abgebildeten Bauteile durch Hitzeeinwirkung verursacht werden...
In Sachen Drucklüfter sehe ich ebenfalls keine Gefahren. Entweder ist eine Nachlaufsteuerung ab Werk möglich - oder nicht (dann sucht man halt andere Möglichkeiten). VW scheint davon aber exzessiv Gebrauch zu machen. So klagen viele Besitzer umgerüsteter Diesel (mit Schummelsoftware), dass die Lüfter nun auch bei niedrigen Temperaturen ständig nachlaufen (30 Sekunden - nach dem Abstellen des Fahrzeuges). Es scheint, als ob die umgerüsteten Diesel heißer laufen als ursprünglich designt... Was wäre, wenn man das bei betroffenen Fahrzeugen auch machen könnte (per Codierung Auslösetemperatur verändern)? Ich würde das alles ergründen...
Warum mache ich aber immer wieder auf den Lüfter aufmerksam? Überlegt mal, was im Betrieb passiert -> Fahrtwind blässt, Lüfter läuft evtl., Wapu sowieso. Sobald man den Motor abstellt -> alles steht still. Nun ist aber noch massiv Hitze vorhanden, welches auf die betroffenen Bauteile einwirkt...
Geändert von silyboy (15.03.2017 um 21:20 Uhr).
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15.03.2017, 22:04
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#25
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Neues Mitglied
Registriert seit: 06.11.2013
Ort: München
Fahrzeug: 650ix
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Hi,
der Drucklüfter läuft schon nach, die DME checkt sogar nach dem Einschlafen mehrfach, ob die Temeperatur über dem (zugegebenrmassen zu hohen) Soll ist und schaltet ihn dann nochmals zu. Ich muss mir mal die DME ansehen, ob man da was drehen kann mit den bekannten Tools.
Die Lagerstuhlkühlung der beiden Tubrolader läuft ja auch noch bis zu 30min nach.
Ich habe irgendwo ein Dokument, wo das ganze recht gut beschrieben ist.
Allerdings hat die ganze aktive Kühlung bei den N63 Modellen in wärmeren Ländern dazu geführt, dass die Fahrzeuge dort Batterien "fressen".
Ich kenne die Teile, welche durch die Hitze am meisten Leiden und auf die schaue ich halt regelmässig.
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16.03.2017, 10:12
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#26
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 24.07.2009
Ort: Hohenbrunn
Fahrzeug: diverses
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Zitat:
Zitat von sandstein24
Ich denke grundsätzlich nicht, dass bei einem so komplexen Produkt, wie dem N63 Motor irgendwelche DIY Veränderungen sinnvoll sind.
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Sehe ich genauso, Abgesehen davon dass eine Änderung des Termostats andere "kennfelder" hervorruft,.... beim Diesel z.B startet die DPF regeneration nicht wenn z.B das AGR Termostat defekt bzw offen ist und die komplette Temperatur senkt..
Diese Motoren laufen 100.000de km auf Prüfständen ... und sind insich abgestimmt auf gewisse werte, da würde ein eingriff sicherlich nicht gut tun.
den effektiven "mehrwert" seh ich nicht im grundsatz.... damit die motorthermik die plastikteile nicht "aushärtet" ? ist das der ansatz!?
gruß
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16.03.2017, 16:09
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#27
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.05.2007
Ort: FFM
Fahrzeug: F01 740d xDrive 2011
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Rays hat natürlich einen wichtigen Punkt ins Spiel gebracht -> Temperaturabhängige Kennfelder (und sonstige Abhängigkeiten). Ob man da noch an der Kühlmitteltemperatur schrauben will?
@Reisender:
Wäre cool wenn du mehr zur Kühlung schreiben könntest. Die Sache mit der Batterie ist natürlich klar - da kann man aber Abhilfe schaffen. So kann man seine Batterieterminals mit Steckern ausstatten und die Batterie ganz unkompliziert (z.B. wöchentlich) nachladen. Das empfiehlt sich bei neueren Autos sowieso.
Ich habe damit schon vor einiger Zeit angefangen. Meine Batterien hielten wegen Kurzstreckeneinsatz oft keine 2 Jahre. Mein Alfa hatte dann immer Probleme mit dem ESP -> Fehlermeldung und Deaktivierung bei schwacher Batterie. Mein F01 hängt auch wöchentlich am Ladegerät. Die Nachbarn glauben schon, dass ich einen elektrischen 7er fahre...
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20.06.2019, 20:59
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#28
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Gesperrt
Registriert seit: 23.06.2018
Ort: Beckum
Fahrzeug: F01-750i
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Ein Motoreningenieur hat mir vergangenes Jahr den Ratschlag
gegeben, in den warmen Sommermonaten die Motorabdeckung
fehlen zu lassen.
Bei Langstrecken Autobahn u.s.w. habe ich ca. 4-5 Grad weniger
Öltemperatur .
Stadtverkehr keinen Effekt !
Um Verkokung in den Leitungen zu vermeiden wird regelmäßiger Ölwechsel
beim F01/2 alle 10000 Km von diesen Mann empfohlen .
In de vorangegangenen Threads wollten einige Thermostat tauschen.
Falls ja, wie ist das Ergebnis?
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22.06.2019, 01:29
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#29
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Mitglied
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Weil am Rhein
Fahrzeug: F01 - 750i EZ09.11.09
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Etwas weniger Hitze wäre schon wünschenswert. Ich hatte den Dicken aus der NL GÖ abgeholt, irgdein Öldruckschlauch war defekt und der Brocken hat übelst Öl verloren. Bin nach erfolgter Reparatur auf die Tanke, plötzlich kommt die Meldung "Generator wird nicht geladen". Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich dann leider bewahrheitet, Lima im Poppes. Die wasserführenden Schläuche im oberen Bereich porös, Wasser tropfte immer mal wieder auf die Lima und hat sie gehimmelt. Genau das gleiche Problem hatte ich auch mit meinem E65, ohne Turbos, weshalb diese m.M.nach nicht das Problem der Kühlschlauche sein sollten. Dass BMW beim Einbau eines neuen verdammten Motors an solchen Dingen wie Öldruck und Wasserschläuchen spart und das alte Gelumpe wieder einbaut, enttäuscht mich doch sehr. Da hatte ich dann doch etwas mehr Qualität und Sorgfalt erwartet!
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22.06.2019, 11:24
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#30
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Gesperrt
Registriert seit: 23.06.2018
Ort: Beckum
Fahrzeug: F01-750i
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Bei dem Fahrzeug , das ich aktuell fahre( VFL 408 PS) , hatte ich das Glück,
das spätestens bei 13000 Km Ölwechsel mit 5W 40 gemacht wurde .
Soweit ich das hier im Forum zusammengelesen habe, haben sich damals
viele Erstbesitzer auf die 30000 Km Wechselintervalle verlassen . Warum auch nicht? Nachher ist man immer schlauer!
Zudem wurde das Fahrzeug in den Sommermonaten ohne Motorabdeckung
gefahren , das ich fortführe.
Außerdem werden alle 12 Monate Kerzen und Filter gewechselt, mit komplett Check-up
Zudem ist inzwischen nicht mehr zu leugnen , das bei hoher thermischer
Belastung 0W30 Öle rasant altern , Additive verlieren , und Verkokung verursachen.
Alle 2500Km muss ein Liter Öl aufgefüllt werden( Mobil 1 bei mir )
Zum einem liegt es an VsD , aber vielmehr an der hohen Verdampfleistung
des Öles.
Andere Ursachen sind Verkokung innerhalb der Brennräume( siehe Threadveröffentlichung Ray Muc Walnussstrahlen) bezw. Verkokung Ölabstreifringe, Ventile, das zur Mitverbrennung des Öles führt
Über den richtigen Baustand der Injektoren braucht nicht mehr diskutiert werden!
Wenn einem alle Probleme auf einmal treffen , kann man gut verstehen,
das einige kurz davor waren von der Klippe zu springen!
Ich habe akzeptiert , das ich regelmäßige, präventive Revisionen durchführen
lassen muss!
Bisher hatte es sich ausgezahlt ,(bisher keine Probleme, außer Klimak. ) muss aber damit leben, das meine Mitmenschen mit dem Kopf schütteln( Frau u.s.w.)
Aber es ist eine Geile Karre!
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