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der 7er auf der IAA
Aufwändige Präsentation des neuen Siebener BMWs in einer extra konstruierten Messehalle auf der IAA 2001.
 
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Chris Bangle, BMW Chefdesigner
Chris Bangle
BMW Chefdesigner
 

Beim neuen 7er stimmt einfach alles: Proportion, Oberfläche und jedes Detail. Große Räder, lange Motorhaube, eine Skulptur von der Niere bis zur Heckleuchte - ein echter BMW. So viel Präsenz, Status, Selbstvertrauen und gleichzeitig so viel elegant gezeigte Sportlichkeit, Kraft und Dynamik gab es bei keinem Vorgänger.
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Der aktuelle BMW 7er, Modell E65/E66

Der 7er, November 2001 bis September 2008

Die vierte BMW 7er-Generation (Modell E65) feierte auf der IAA 2001 in Frankfurt Weltpremiere und startete am 17. November 2001 europaweit mit den V8-Modellen 735i und 745i. Auf allen anderen Märkten (z. B. USA) wurde die neue 7er Serie Anfang 2002 eingeführt. Die Langversionen (Modell E66) folgten im April 2002.

2005 erfolgte eine Modellpflege mit Überarbeitung des viel kritisierten Designs. Dazu kam eine bis auf den V12 komplett überarbeitete Motorenpalette. Erstmals bezeichnet BMW das Facelift-Modell als LCI-Modell (Life Cycle Inventory Analysis).

Die gepanzerte Version des 7ers wird mit der internen Bezeichnung E67 und die Wasserstoff-Variante (Prototyp) mit E68 bezeichnet.

Zum Modelljahr 2009 wurde die 7er-Modellreihe E65/E66 durch seinen Nachfolger F01/F02 abgelöst.

Das neue und alte 7er-Modell E65/E66BMW hat 2005 das Facelift-Modell des E65/E66 vorgestellt. Im Bild sehen Sie oben das neue LCI-Modell und unten das alte Vor-Facelift-Modell.

Alle Neuerungen des Facelift-Modells im Überblick: 

interner Link E65/E66-Facelift

 

 

"Wir wollten in allem die Benchmark setzen"

Burkhard Göschel, Vorstandsmitglied und oberster Techniker im Haus BMW brachte es in einem Gespräch mit auto, motor und sport (Heft 16.2001) auf den Punkt: der 7er sollte das beste Auto der Welt werden.

Aber wie sollte man einen technisch ausgereiften 7er, den BMW mit dem Vorgänger-Modell E38 ohne Zweifel auf die Räder stellte noch verbessern? Wie sollte man eine Luxuslimousine entwickeln, die sich noch besser verkaufen lässt als der bisherige Bestseller? BMW setzte mutig auf ein radikal neues Design, erweiterte Elektronik, ein neues Bedienkonzept, optimierte Motoren, sowie auf eine Vielzahl von technologischen Highlights.

Das Ergebnis polarisierte die Auto-Welt wie selten zuvor. Das Design wurde häufig als zu klobig kritisiert, das iDrive-Bedien-System als zu umständlich und die Elektronik als zu fehleranfällig. Nur die Motoren erinnerten an die typischen BMW-Tugenden und stießen auf positive Kritik.

Hat man sich an das Design gewöhnt, die Vorteile des neuen Bedien-Systems erkannt sowie alle ggf. vorhandenen Elektronik-Probleme behoben, so weiß der 7er-Fahrer was er mehr hat: mehr Platz, mehr Komfort und mehr Leistung. Viel komfortabler kann man auf vier Rädern kaum reisen. Den BMW-Ingenieuren ist es gelungen, ein im Vergleich zum Vorgänger in jeder Beziehung besseres bzw. optimiertes Auto zu bauen (wenn man mal das Design außen vorlässt).

Werksaufnahme eines BMW 745i, Modell E65 aus dem Jahr 2001

Foto: Werksaufnahme eines BMW 745i, Modell E65 aus dem Jahr 2001. Vor allem der aufgesetzte Kofferraum-deckel wurde viel kritisiert. Die gelben Blinkleuchten konnten gegen Aufpreis in weißer Ausführung bestellt werden.

 

 

 

 

Technische Innovationen

Von den vielen technischen Neuheiten sind besonders erwähnenswert, dass der 7er als erster Serien-BMW ohne mittleren Schalthebel und Zündschlüssel auskommt. Statt des üblichen Schalthebels findet man in der Mittelkonsole einen Dreh-Controller namens iDrive, der für ein völlig neues Bedien-Konzept steht. Statt vieler Tasten müssen viele Funktionen über den iDrive-Controller und den Bord-Monitor angewählt werden - es funktioniert ähnlich wie auf einem PC mit Maus und einem Menü-System. Dieses System schafft über seine Untermenüs einerseits Übersichtlichkeit, andrerseits können einige Funktionen nun nicht mehr direkt (wie früher durch Druck auf die entsprechende Taste) angewählt werden.

Motoren und Getriebe wurden komplett neu entwickelt. Die neuen Achtzylindermotoren bezeichnet BMW als "technologische Highlights". Durch stufenlose Variation praktisch aller relevanten Parameter wie Ventilsteuerzeiten (Bi-Vanos), Ventilhub (VALVETRONIC) und - weltweit erstmalig – auch der Saugrohrlängen können sie mit einer bisher unerreichten Perfektion an alle Anforderungen angepasst werden. Mit dieser kompromisslosen Art der Motorsteuerung sollten die BMW Achtzylinder neue Maßstäbe setzen: Der Verbrauch sollte um rund 14 Prozent sinken, und die maximale Leistung um rund 14 Prozent steigen. Tests in der Motorpresse zeigen jedoch, dass dieses Ziel nicht ganz erreicht wurde und der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger, dem Modell E38 eher gestiegen ist. Zur Wahl standen 2001 zunächst im 735i ein 3,6-Liter-Motor mit 272 PS (200 kW) und 360 Nm sowie im 745i ein 4,4-Liter mit 333 PS (245 kW) und 450 Nm (Technische Daten).

BMW 7er (E65), V8-Motor mit Valvetronic-TechikFoto: V8-Motor mit neuer Valvetronic-Technik

 

Neben den 8-Zylinder-Agregaten standen kurz nach Markteinführung als Einstiegs-modelle ein 6-Zylinder Benziner (730i) und ein 6-Zylinder-Diesel (730d) zur Verfügung. Nach oben abgerundet wurde die Modell-palette durch den 8-Zylinder Commonrail-Diesel 740d und den 12 Zylinder 760i. Alle Benziner-Modelle stehen in der normalen Ausführung (Modellbezeichnung E65) sowie in der um 14 Zentimeter längeren Langversion (E66) zur Verfügung. Die Langversionen werden im Gegensatz zu den Vorgängermodellen mit "Li" statt "iL" gekennzeichnet (z. B. 760 Li). Zum Modelljahr 2006 gabt es erstmals auch eine Langversion in Verbindung mit einem Diesel-Motor: der 730Ld.

 

 

   

 

Das Design des 7ers

Jahrelang war den Münchnern vorgeworfen worden, sich in punkto Styling immer wieder selbst zu zitieren und im Grunde nichts Neues mehr zu kreieren. Das  Toppmodell sollte diesen Vorwurf ausräumen und präsentiert sich völlig anders.

Von außen: große glatte Flächen, modern gestaltete Leuchten an Front und Heck, eine lang gestreckte, elegant-sachliche Silhouette und ein etwas pummelig geratenes Hinterteil: Der neue 7er hat sein Design stark geändert und erinnert teilweise an den als "Dickschiff" abgestempelten Mercedes W140. Andrerseits feiert BMW das Design als zukunftsträchtig. Die vom 5er-BMW (Modell E39) übernommen Standlichtringe wirken beim "dicken" Siebener leider nicht mehr so modern und elegant wie im 5er.

BMW 7er (E65), Innenraum vorne

Das Foto zeigt das neue Bedienkonzept im 7er mit dem iDrive-System und dem Schaltgriff am Lenkrad

 

Innen verabschiedete sich BMW vom Fahrer-orientierten Cockpit, d. h. das Cockpit ist nicht mehr um den Fahrer angeordnet. Das Cockpit zeigt sich futuristisch und etwas ungewohnt für den BMW-Fahrer.

Das neue Design polarisiert und teilt die 7er-Gemeinde in zwei Lager: die einen lieben den neuen 7er, die anderen könnten sich überhaupt nicht mehr vorstellen, jemals auf den aktuellen Siebener umzusteigen.

BMW reagierte auf die Kritik und "entschärfte" das Design 2005 mit dem Facelift. Hierbei wurden Heckpartie und Scheinwerfer geändert und lassen den 7er harmonischer aussehen.

       

www.7er.com

Weiter: Zeitleiste/Modellgeschichte - Die Entwicklung des 7er-Modelles E65/E66 während seiner Bauzeit



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