Karosserie und Sicherheit: Solidität und Schutz auf höchstem Niveau
- Stabiler Karosseriekörper, steife Fahrgastzelle.
- Sechs Airbags serienmäßig.
- Bessere Sicht durch Bi-Xenon-Scheinwerfer und adaptives
Kurvenlicht inklusive Abbiegelicht.
Das umfassende Maßnahmenpaket zur passiven Sicherheit bestätigt den
Premium-Charakter des Fahrzeugkonzepts. Die hohen Sicherheitsanforderungen der
größeren BMW Baureihen wurden auf die eigenständige Karosserie des
BMW 1er Coupé übertragen. Damit strebt das fahrdynamische BMW 1er Coupé
innerhalb seiner Leistungsklasse auch in punkto Fahrsicherheit nach einer
Spitzenposition. Einmal mehr stellten die Ingenieure der BMW Group ihre
Meisterschaft in der Kombination eines verbrauchsoptimiert geringen
Fahrzeuggewichts mit einer hochfesten, auf größte Sicherheit ausgelegten
Karosseriestruktur unter Beweis. Das Coupé bietet somit die Voraussetzungen für
ein hervorragendes Abschneiden bei allen weltweit relevanten
Verbraucherschutztests.
Die extrem steife Fahrgastzelle sowie sorgsam abgestimmte Deformationszonen im
Front- und Heckbereich wenden von außen wirkende Kräfte besonders wirksam ab.
Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung des Kompaktfahrzeugs gehören sechs
Airbags sowie crashoptimierte Sitze.
Stabiler Karosseriekörper bietet Schutz in alle Richtungen.
Ziel der Karosserieentwicklung war es, bei geringem Gewicht ein Höchstmaß
an Sicherheit zu erzielen und damit dem Fahrzeug im internationalen
Wettbewerbsumfeld eine Spitzenposition zu sichern. Grundlage für die hohe
passive Sicherheit im BMW 1er Coupé sind hochbelastbare, großvolumige
Trägerstrukturen in der Bodengruppe, im Seitenrahmen, an der Stirnwand,
im Dachbereich sowie an der Gepäckraumtrennwand. Darüber hinaus sorgen hochfeste
Stahlsorten und verstärkte Bleche an den Karosserieflächen
sowie intelligent abgestimmte Deformationszonen an Front und Heck für die
Abwendung von außen wirkender Aufprallkräfte.
Per Computersimulation genau berechnet und ausgiebig erprobt wurden die
Lastpfade, die im Falle einer Frontalkollision mit voller oder geringer
Überdeckung unerwünschte Krafteinwirkungen gezielt von der Fahrgastzelle
ableiten. Insbesondere das aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von
Vorderbaudeformation und Steifigkeit der Fahrgastzelle führt zur hohen
Effizienz der Konstruktion.
Für das BMW 1er Coupé wurde außerdem auf Basis computergenerierter Daten ein
Konzept entwickelt, das dazu beiträgt, Kräfte bei seitlichen Kollisionen
unterhalb der biomechanischen Grenzwerte zu halten. Teil dieses Konzepts sind
die crashresistenten Türen. In Ergänzung zu der besonders steifen Fahrgastzelle
tragen darüber hinaus crashoptimierte Vordersitze, die verstärkte B-Säule
und der Instrumententräger zwischen den A-Säulen zur seitlichen Stabilität bei.
Nach außen wirkt das robuste Fahrzeug dabei sportlich und leicht. Vor allem
das nach hinten versetzte, flache Greenhouse gleicht optisch die kräftigeren
Partien der fahrsicheren Karosserie aus.
Spezielle Bodenanlage leitet Aufprallkräfte zur stoßabgewandten Fahrzeugseite.
Für die weitere Crashsicherheit sorgt insbesondere die Konstruktion der
Bodenanlage. In die Bodengruppe wurde eine Trägergestaltung integriert, die
Aufprallkräfte zum Schutz der Insassen auf die stoßabgewandte Fahrzeugseite
überträgt. Die speziell für das Coupé entwickelte Fahrgastzelle mit extrem
verstärkten Säulen und Querträgern sowie der soliden Dachrahmenkonstruktion
sichert den Überlebensraum der Insassen auch bei einem Überschlag.
Hocheffiziente Rückhaltesysteme.
Sechs Airbags runden serienmäßig das Maßnahmenpaket für den optimalen Schutz der
Insassen im neuen BMW 1er Coupé ab. Die Frontairbags lösen
je nach Aufprallschwere in zwei Stufen aus. Insbesondere fügt sich auch der
Beifahrer-Airbag in die Instrumententafel harmonisch ein. Anders als bei
herkömmlichen Systemen im Marktumfeld sind die Fugen durch eine PVC-Folie
kaschiert und damit für das Auge unsichtbar. In die Vordersitzlehnen integrierte
Seitenairbags verringern bei einem seitlichen Aufprall die Gefahr von
Verletzungen im Brust- und Beckenbereich. Die im Dachhimmel untergebrachten
Curtain-Kopfairbags schützen sowohl die Insassen auf den vorderen Sitzen als
auch die hinten sitzenden Passagiere.
Aufgepolsterte Kopfstützen und Rückenlehnen der crashoptimierten Sitze
reduzieren das Verletzungsrisiko der Insassen bei einem Aufprall auf das Heck
des Fahrzeugs deutlich.
Alle Sitze sind mit Dreipunkt-Automatikgurten und Kopfstützen versehen.
Die Befestigung der Gurtendbeschläge befindet sich an den Rahmen von Fahrer- und
Beifahrersitz. Dadurch ist gewährleistet, dass unabhängig von der eingestellten
Sitzhöhe der Gurt stets optimal und reibungsreduziert am
Becken anliegt. Durch die Rückverlagerung der Pedalerie und die gezielte
Deformation der Fußstütze bei einem Frontalaufprall wird das Risiko von
Fußverletzungen für den Fahrer reduziert.
Optionale Erweiterung der Lichtsysteme.
Mit einer Ergänzung des Beleuchtungsangebots durch Ausstattungsdetails,
die bislang vor allem in höheren Fahrzeugklassen zu finden waren, unterstreicht
das BMW 1er Coupé auf den Gebieten Komfort und Sicherheit zusätzlich
seinen Premium-Charakter. So machen die als Option verfügbaren
Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer ebenso wie das adaptive Kurvenlicht inklusive
Abbiege-licht die Fahrt bei Dunkelheit noch sicherer. Die Kombination dieser
Komfort- und Sicherheitsfunktionen ist im Fahrzeugsegment einzigartig.
Das Tagfahrlicht – BMW typisch realisiert durch zwei Coronaringe je
Scheinwerfereinheit – erhöht die Wahrnehmbarkeit des Fahrzeugs bei normalen und
diffusen Lichtverhältnissen. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer werden
durch das serienmäßig zweistufig agierende Bremslicht mit LED-Optik bei einer
eventuellen Notbremsung des BMW 1er Coupé wirkungsvoll gewarnt.
Für das BMW 1er Coupé wurde das serienmäßige Sicherheitsangebot durch eine
dritte, in das Heck integrierte Bremsleuchte ergänzt.
Das BMW 1er Coupé entspricht sämtlichen auf den internationalen Märkten
geltenden gesetzlichen Auflagen und erfüllt die Voraussetzungen für ein
erstklassiges Abschneiden bei allen weltweit relevanten Verbraucherschutztests.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 19. Oktober 2007
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