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BMW 1er Coupé (E82)
BMW 1er, Modell F20
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Die Produktion:
Flexibel, effizient und umweltbewusst

  • Fertigung von BMW 3er und 1er Serie im BMW Werk Leipzig.
  • Bedarfsorientierte Produktion von bis zu 700 Einheiten pro Tag.
  • BMW Werk Leipzig: Hoher Standard bei Umweltschutz und Qualitätssicherung.

Das neue BMW 1er Coupé wird ausschließlich im BMW Werk Leipzig für den Weltmarkt gefertigt. Rund zweieinhalb Jahre nach der Eröffnung wird die Produktion damit um ein drittes Modell erweitert. Mit der modernen Automobilfabrik unterstreicht BMW sein Engagement für eine nachhaltige Produktion am Standort Deutschland. Hochflexible Fertigungs- und Arbeitsstrukturen sorgen dafür, dass Produktionsherausforderungen bestens bewältigt werden.

So erfolgten die Vorbereitungen zum Produktionsanlauf des neuen BMW 1er Coupé im Karosseriebau, in der Lackiererei und in der Montage bei laufendem Betrieb. Ermöglicht wurde dies durch die einzigartige Kamm-Struktur der Montagehalle. Sie schafft die Voraussetzungen, einzelne Gebäudefinger flexibel zu verlängern, um zusätzliche Produktionsschritte mit geringem Aufwand zu integrieren.

Beim Aufbau der Komplettkarosserien sowie in der Lackiererei und in der Montage werden BMW 3er Limousine und die beiden Varianten des BMW 1er in denselben Linien gefertigt. Lediglich in der Komponentenfertigung im Karosseriebau werden Bauteile für die drei Modelle auf separaten Flächen produziert. Die flexiblen Produktionskapazitäten können so je nach Marktsituation optimal genutzt werden.

Zentralgebäude mit Architekturpreis ausgezeichnet.

Das BMW Werk Leipzig entstand in einem Industriepark im Norden der sächsischen Stadt mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro. Auf einer Gesamtfläche von etwa 208 Hektar belegen die Gebäude rund 44 Hektar. Die direkte Anbindung an die Autobahn sorgt dafür, dass die umliegenden Ortschaften von Lkw-Verkehr – rund 350 Lkw steuern das Werk pro Tag an – frei gehalten werden. Fertige Fahrzeuge werden zudem auch per Bahn versandt. Das BMW Werk Leipzig ist dafür direkt an das Bahnnetz angeschlossen.

Die Fertigungsgebäude sind um den zentralen Verwaltungs-, Dienstleistungs- und Kommunikationskomplex herum angeordnet. Das Zentralgebäude wurde von der renommierten Architektin Zaha Hadid gezeichnet und vereint eine moderne Formensprache mit vielfältiger Funktionalität. Das Gebäude verbindet die Produktionsbereiche auf kurzen Wegen, bietet Raum für Begegnung und Kommunikation. Sein charakteristisches Design wurde 2005 unter anderem mit dem Architekturpreis der Stadt Leipzig und mit dem renommierten Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet. Gemeinsam mit den Entwürfen des Landschaftsarchitekturbüros Gross.Max (Edinburgh) setzt das Zentralgebäude klare Akzente und sorgt für Transparenz und Offenheit.

Die Serienproduktion der BMW 3er Limousine lief am 1. März 2005 an, am 5. März 2007 folgte mit der Fertigung der dreitürigen Variante des BMW 1er die Integration eines zweiten Modells. Am 16. Juni 2006 lief der 100 000. in Leipzig gefertigte BMW vom Band, der 250 000. am 3. Juli 2007. Durch flexible Arbeitszeitmodelle und Schichtsysteme werden im BMW Werk Leipzig
derzeit bedarfsorientiert rund 650 bis 700 Fahrzeuge pro Tag gefertigt. Realisiert wird dies durch die „BMW Formel für Arbeit“, die eine Betriebsnutzungszeit zwischen 60 und 140 Wochenstunden ermöglicht. Kurzfristige Anpassungen an veränderte Produktionsprogramme sind auf diese Weise mit geringen Investitionen möglich

5.300 Arbeitsplätze bei BMW und externen Lieferanten.

Das BMW Werk Leipzig ist als Produktionsstätte mit einem integrierten Versorgungszentrum für externe Lieferanten konzipiert. Zulieferteile und vormontierte Komponenten gelangen so auf kürzestem Weg direkt an die Fertigungsbänder. Auf dem gesamten Betriebsgelände sind bisher rund 5300 Arbeitsplätze entstanden, darunter circa 2500 bei BMW direkt.

Die werksinterne Logistik bewegt rund 10 000 Kubikmeter Material täglich. Über 80 Prozent der Teile erreichen die Fertigung „Just in time“ – genau zu dem Zeitpunkt, zu dem sie benötigt werden – und „Just in Sequence“ – also in der kundenindividuellen Montagereihenfolge. Ein fahrerloses Transportsystem für Lagerteile verringert die Versorgungskosten, beruhigt den Werksverkehr und sorgt für einen stabilen Montageverlauf.

Die Rohkarosserien und die lackierten Karosserien werden auf speziell konstruierten, insgesamt 600 Meter langen Förderstrecken mehrfach durch das Zentralgebäude transportiert. BMW durchbricht mit diesem Konzept die traditionelle Trennung von Verwaltung und Produktion. Auf diese Weise wird auch für Mitarbeiter in der Verwaltung das Produktionsgeschehen unmittelbar erlebbar.

Werk Leipzig als Teil des weltweiten BMW Produktionsnetzwerkes.

Als hochmoderne Fertigungsstätte arbeitet das BMW Werk Leipzig mit beson-ders umweltschonenden Verfahren. So kommen in der Lackiererei ausschließlich Lacke auf Wasserbasis und umweltverträgliche Pulverklarlacke zum Einsatz. Die integrierte Wärmerückgewinnung hilft, wertvolle Ressourcen zu schonen und besonders wirtschaftlich zu produzieren. Eine zentrale Rolle im Fertigungsprozess im BMW Werk Leipzig nimmt die Qualitätskontrolle ein. Wie in der gesamten BMW Group gelten hohe Standards für die Qualität der Produkte und Leistungen. Werksstrukturen, technische Einrichtungen und die Qualifizierung der Mitarbeiter sind konsequent auf die Produktion von Premium-Produkten ausgerichtet.

Um die gleich bleibend hohe Qualität der Fahrzeuge sicherzustellen, werden alle Fahrzeuge während des gesamten Produktionsprozesses laufend kontrolliert. Zusätzlich werden einzelne Fahrzeuge anhand von kundenrelevanten Qualitätsmerkmalen genauestens überprüft. Darüber hinaus werden die Leistungsfähigkeit aller Prozesse und Abläufe im Werk sowie die Schnittstellen zu den externen Partnern regelmäßig systematisch überprüft und verbessert.

Das BMW Werk Leipzig ist Teil des weltweiten BMW Produktionsnetzwerkes. Es umfasst 23 Standorte in zwölf Ländern. Außerdem engagiert sich das BMW Werk Leipzig im so genannten „Automotive Cluster Ostdeutschland", der die räumliche Konzentration von Institutionen und Unternehmen der Automobilbranche in den neuen Bundesländern beschreibt. Ziel ist es, eine Zusammenarbeit prinzipiell konkurrierender Unternehmen aufzubauen (so genannte Co-Optionen), um bestimmte nicht wettbewerbsrelevante Fähigkeiten nicht parallel entwickeln zu müssen (z. B. gemeinsame Informationsbasis). Das „Automotive Cluster Ostdeutschland" möchte der Automobilwirtschaft im Osten der Bundesrepublik ein eigenständiges Profil geben, Kompetenzen fördern und ausbauen und damit die gesamte Region nachhaltig fördern.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 19. Oktober 2007

 
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Weiter: interner Link BMW 1er Coupé: Technische Daten. Außen- und Innenabmessungen. Drehmomenten- und Leistungsdiagramme.

 
 


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