Bisher war es so (siehe auch ADAC-Reifentest):
Ist ein Reifen hart, so ist er laut und läuft mit geringerem Widerstand und verschleißt nicht viel.
Ist ein Reifen leise, so ist er durch die Walkarbeit und die weicherer Gummi-Mischung eher nicht leichläufig und auch nicht langlebig.
Wird zuviel Luft in die Reifen gepumpt, so wird er hart, laut und langlebiger (minimal) und ganz erheblich leichtläufiger.
Ist zuwenig (so viel wie rein soll, oder 0,2 bar weniger als rein soll siehe BMW-E32-Bedienungsanleitung) Luft drinne, so wird der Reifen "Komfortabel", leise, weich und Energiefressend.
... soweit die "Grundlagen".
Natürlich versuchen Reifenhersteller durch Gummi-Mischungen und Karkassen-Aufbau den Reifen zu einer Eierlegenden-Woll-Milschsau zu machen. Und dies gelingt ihnen auch zum Teil.
Und: Je gringer die Höhe der Reifenflanke, desto exakter + härter + lauter wird der Reifen. 0,2bar zuwenig sind hier schon fast tödlich.
[Bearbeitet am 1.8.2002 von FrankGo]
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