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30.03.2011, 19:32
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.03.2008
Ort: Beeskow
Fahrzeug: 735i Facelift M62B35TU
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Hallo zusammen,
heute habe ich auf der Bühne mal an einem Hinterrad gedreht. Das Gegenüberliegende hat sich auch in die selbe Richtung bewegt. So gehe ich mal davon aus das meiner auch eine Sperre hat, richtig??
Nur nicht 1:1 sondern eher zögerlich, hat man das anderen dann kurz mal festgehalten und wieder losgelassen dauerte es wieder ein wenig bis es mitgedreht hat.
So jetzt meine Frage, Ist das normal so?
Oder muss das andere Rad schon eher 1:1 mitdrehen, oder beschreibt das die 25% Sperrwirkung?
Grüße
colaman
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31.03.2011, 07:44
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#2
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_________________________
Registriert seit: 10.05.2003
Ort: ...
Fahrzeug: 730iA M30 (08.88), 316iA N46 (07.04), Yamaha FZS600 (09.01), Hako Rasentrac 800e
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Zitat:
Zitat von colaman
So jetzt meine Frage, Ist das normal so?
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Nein. Das ist nicht normal.
Um 100% Sicher zu sein, legst Du einen Gang ein und testet erneut.
Lässt sich das Ras drehen und das andere dreht Butterweich entgegengesetzt = Keine Sperre oder defekt.
Lässt sich das Rad nicht drehen = Sperre
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31.03.2011, 17:09
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.03.2008
Ort: Beeskow
Fahrzeug: 735i Facelift M62B35TU
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Zitat:
Zitat von Movie222
Nein. Das ist nicht normal.
Um 100% Sicher zu sein, legst Du einen Gang ein und testet erneut.
Lässt sich das Ras drehen und das andere dreht Butterweich entgegengesetzt = Keine Sperre oder defekt.
Lässt sich das Rad nicht drehen = Sperre
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ja richtig, als ich die Sache untersucht habe, war kein Gang eingelegt 
Wahrscheinlich zu früh gefreut  
Hat bestimmt kein Diff. aber ich schaue bald nochmal nach.
Viele Grüße
colaman
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01.04.2011, 07:25
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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Ja, die Anleitung war ja auch falsch.
Wenn alle drei Ein/Ausgänge des Diffs "frei" sind bewirk das drehen an einem Ausgang entweder dass sich der Eingang oder der andere Ausgang dreht. Also unbrauchbar als "Messung".
Der Eingang (Motor) muss festgehalten werden (z.B. durch einen eingelegten Gang).
Erst dann an einem Rad drehen.
Wenn das andere Rad dann in dir entgegengesetzte Richtung dreht: Keine Sperre.
Wenn das andere Rad in die gleiche Richtung dreht: Sperre vorhanden ODER ein schwergängiges ungesperrtes Diff.
Ist das drehen sehr mühselig, kraftanstrengend, so wird die Sperre wohl noch sehr gut sein.
__________________
Signatur:
Wer sich bemüht, ordentlich, informationsreich und leicht lesbar in verständlicher Deutscher Sprache zu fragen, der bekommt auch gute Antworten.
Wer unüberlegt, ohne Hirn und Verstand, ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und Großbuchstaben, ohne Mindestmaß an Mühe und Anstand fragt, soll sich nicht wundern, dass die Antworten, die er bekommt, von gleichem, miesen Niveau sind wie die Frage, oder dass er von vielen Fachleuten missachtet wird und somit keine Antworten erhält.
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01.04.2011, 07:46
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#5
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_________________________
Registriert seit: 10.05.2003
Ort: ...
Fahrzeug: 730iA M30 (08.88), 316iA N46 (07.04), Yamaha FZS600 (09.01), Hako Rasentrac 800e
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Zitat:
Zitat von FrankGo
Der Eingang (Motor) muss festgehalten werden (z.B. durch einen eingelegten Gang).
Wenn das andere Rad in die gleiche Richtung dreht: Sperre vorhanden ODER ein schwergängiges ungesperrtes Diff.
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Auch falsch. Aber ich glaube das hatte ich Dir schonmal versucht zu erklären...
Bei eingelegtem Gang wird das Rad NIEMALS in die gleiche Richtung drehen.
AUSSER du hast so viel Kraft und drehst den Motor mit.
Bei eingelegtem Gang oder P gilt ganz einfach:
Ohne Sperre: Das Rad lässt sich drehen, das andere Rad dreht entgegengesetzt
Mit Sperre: Das Rad lässt sich mit der Hand nicht drehen; bzw. nur mit sehr hohem Kraftaufwand.
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01.04.2011, 12:01
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#6
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M30-Anbeter
Registriert seit: 09.06.2009
Ort: Freital
Fahrzeug: E23 728iA 7/81,E12 525 9/79,E3 3.0s 11/76,Ford Granada Ghia 2.3 9/82,Lada 2107 '86, Hyundai Trajet 2.7 '01 & Kia Magentis 2.5 '01
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Zitat:
Zitat von FrankGo
Wenn das andere Rad in die gleiche Richtung dreht
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Genau das geht bei festgehaltener Eingangswelle nicht.
Beim gesperrten ebenso wie beim ungesperrten.
Bei festgehaltener (=stehender) Eigangswelle dreht sich 'das andere' Rad immer entgegengesetzt. Beim ungesperrten leicht, beim gesperrten schwer bis sehr schwer.
Das Drehen in gleicher Richtung erfolgt nur, wenn die Eingangswelle sich auch drehen kann. Der Effekt des gegenläufigen drehens beim ungesperrten zeigt sich nur wegen des höheren Losbrechmoments der Eingangswelle gegenüber den Abtriebswellen resp. dem Ausgleichsgetriebe - Die EW ist quasi 'festgehalten'.
Mach man das gleiche beim Gesperrten, ist wegen der Sperrwirkung des AG das auf die EW wirkende Moment höher, diese fängt dann an, sich zu drehen und dann - und wirklich nur dann - kann sich 'das andere' Rad in gleicher Richtung losdrehen.
Edith: Ach Mist, hätt' ich mir ja sparen können, wenn ich den Fred fertiggelesen hätte ...
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