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BMW 7er, Modell E38 |
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20.07.2013, 23:43
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#1
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von Chevyman
... additive Adaption ... multiplikative Adaption ... diese Werte eher unbrauchbar. Da sind short term und long term Fueltrims   besser geeignet ...
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Das ist genau dieselbe 'Wurschd', mindestens wenns um das Steuer- und Regelverhalten der in Deutschland entwickelten DME geht!
Die Amis oder die Engländer haben mit Autogas aber auch so gar nichts am Hut. Da hättest Du die Begriffe sinnvoller in Polnisch oder Italienisch gebracht! 
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MfG amnat minus Franken in 2015
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21.07.2013, 00:18
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#2
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Nach umfangreicher Änderung des Beitrags 56:
So!
Was ist denn da der Unterschied?
Für einen bitte, der von gestern ist.
P.S.: Die Reihenfolge der Begriffe ist übrigens nach der Modifikation um 23:56 Uhr des Beitrags verkehrt.
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21.07.2013, 00:39
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#3
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Mit links Bremser
Registriert seit: 14.07.2007
Ort: Ergoldsbach
Fahrzeug: Alt, aber bezahlt :-)
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Bei der additiven Adaption wird - wie es der Name sagt - ein bestimmter Wert (Millisekunden) hinzugerechnet - über den gesamten Arbeitsbereich.
So wirkt sich eine E-Zeitenverlängerung im Leerlauf um sagen wir 0,2ms stärker aus, als bei hoher Last.
Bei der multiplikativen Adaption wird die Einspritzdauer mit einem bestimmten Faktor multipliziert - somit verstärkt sich das je länger die E Zeiten sind.
(Wird so ähnlich - halt nur genauer - auch im TIS erläutert)
Bei der Kurzzeitadaption schaut die DME was sie aktuell Aufgrund des Lambdasondensignals korrigieren muss. Stellt sich da eine Tendenz heraus, wird das in die Langzeitadaption übernommen - das wiederholt sich, bis die Korrektur durch die LzA keine Korrekturen über die KzA mehr erfordert. Das alles über den gesamten Arbeitsbereich.
Also absolut unterschiedliche Dinge. beide nötig für den Betrieb, aber nur die untere wirklich brauchbar um eine Anlage zügig einzustellen. Die Kurzzeitadaption signalisiert sofort in welche Richtung es geht.
So, freu dich und fall drüber her  Du wusstest es ja sowieso besser, wetten 
Schreibfehler, Anglizismen und was dir noch so so ein Dorn im Auge ist, kannst behalten. Wir haben 2013 und wissen mittlerweile das die Erde rund ist. Haarespalten mag ein nettes Hobby für Senioren sein, bringt hier halt nur nix Produktives hervor. Verschwendet Webspace und Zeit.
Schade für die Gasfahrer hier, die Probleme haben - nu hast es endlich geschafft
Bier wieder in Kühlschrank, Popcorn...müsst ihr halt so essen. Hier gehts nicht mehr weiter, bzw nur noch eingleisig - oldscool .-))
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Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder? 
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund
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21.07.2013, 01:20
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#4
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Hmm - da werde ich die (nächsten) Tage wohl mal forschen müssen. 
Mir ist das neu.
Bisher implizierte ich mit Kurzzeit immer die additive Gmischadaption, da die sich ja in kurzer Zeit anpaßt. Ich sage mal, innerhalb von fünf Minuten hat sich die auf veränderte Verhältnisse angepaßt.
Im WDS steht ja auch, daß diese Adaption hauptsächlich im Leerlauf und unteren Drehzahlen wirkt.
Die Gemischverhältnisse sind jedoch im Standgas und in den unteren Drehzahlbereichen vollkommen andere als in den mittleren und oberen.
Daher meine - bisherige - Deutung der multiplikativen Gemischadaption, die sich nach meinem Verständnis aus den in jenem Drehzahlbereich vorherrschenden Lambdawerten aufintegrierend bildet.
Es ist gut denkbar, daß die additiven Gemischadaptionswerte im jeweiligen Betriebszustand genau die sind, die zum Aufintegrieren der multiplikativen Werte verwendet werden.
Die multiplikative Adaption ist ein gebildeter Wert, mit dem die Einspritzzeitdauer prozentual modifiziert wird. Wie geschrieben, mit einem multipikativen Faktor.
Er wird integrierend gebildet, d.h. über die Betriebszeit aufsummierend.
Den tatsächlichen, genauen Algoritmus (den, den die Firmware abbildet) kenne ich allerdings nicht.
' kann gut sein, daß die in den Gas-Seminaren da genaueres berichten können. Die haben ja schließlich Wissen der Gasanlagenhersteller.
Ich werde wieder berichten, nachdem ich über die vorherige, für mich neue und simple Erklärung, recherchiert habe.
P.S.: Schön, daß wir uns auf die deutsche Sprache einigen konnten. 
Geändert von amnat (21.07.2013 um 01:36 Uhr).
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21.07.2013, 12:43
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#5
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'The Perforator'
Registriert seit: 16.05.2011
Ort: Seeheim-Jugenheim
Fahrzeug: Ka eF Zett
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Zitat:
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Zitat von WDS
Leerlauf-Gemischadaption
Wird in der Ruhephase der Tankentlüftung anhand der Drosselklappenstellung Leerlauf erkannt, so wird in gewissen Abständen eine Leerlauf-Gemischadaption jeweils für jede Zylinderbank vorgenommen. Diese Grösse wird als Additive Gemischadaption bezeichnet.
Teillast-Gemischadaption
Auch im Teillastbereich wird in gewissen Abständen eine Gemisch-Adaption durchgeführt. Der ermittlete Adaptionswert wird in allen Teillastbereichen und separat für jede Zylinderbank berücksichtigt. Diese Grösse wird auch als Multiplikative Gemischadaption bezeichnet.
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Ich muss meine Aussage auch korrigieren, wenn nach längerer Fahrt und Standzeit auf Benzin, sich die Adaptionen eingependelt haben, sollte im idealfall nach dem umschalten auf Gas folgendes passieren:
Additive Gemischadaption: um weniger als +/- 1 ändern
Multiplikative Gemischadaption: um weniger als +/-0,05 ändern (das wären 5%)
Zum Lambdaintegrator:
soweit mir bekannt, stellt der Lambdaintegrator die Solländerung der Adaptionen dar, welcher wie Amnat gesagt hat, Integrierend erstellt wird. Z.B. es wird zuviel/zuwenig Gemisch eingespritzt, d.h. der Lambdawert verschiebt sich über einen gewissen Zeitraum zu 0,6/1,2 dort angekommen wird er aufsummiert, und nach Zeit X der wert betrachtet. wenn er über/unter einen gewissen wert fällt wird eine Adaption angepasst.
Mann kann das sehr gut beobachten wenn der Motor auf einem Treibstoff eingefahren ist, und man z.b. an der Ampel anhält, im Bereich der Schubabschaltung und im Übergang ins Standgas tänzelt der wert immer um die 1 herum, bleibt aber schließlich da.
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