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Sternfahrt nach Porec 2007 - Tag 4: Nationalpark Brijuni
Wiederum per Konvoi starteten die Sternfahrt-Teilnehmer am Morgen des 4. Tages, um nach Fažana, einige Kilometer nordwestlich von Pula, zu fahren. Von dort sollte es heute per Schiff zur Insel Brijuni gehen, um dort den gleichnamigen Nationalpark zu erkunden. Das 736 Hektar große Archipel aus insgesamt 14 Inseln liegt ca. drei Kilometer vom istrischen Festland entfernt, und bedeutete eine ca. 15minütige Bootstour für die Teilnehmer, um die Hauptinsel Veli Brijuni zu erreichen. Wer kein Hotelgast auf der Insel ist, darf sie nur in organisierter Form besuchen, d. h. nach Ankunft auf der Insel wurden die Besucher nicht nur vom sprechenden Insel-Kakadu Koki, sondern von mehreren Reiseleitern empfangen. Auf zwei Gruppen verteilt wurde zunächst ein kleiner Rundgang u. a. zum Denkmal von Robert Koch gemacht. Dank des deutschen Bakteriologen Koch konnte Ende des 19. Jahrhunderts der Kampf gegen die Malaria-Fliege gewonnen werden, womit der touristischen Entwicklung der Insel nichts mehr im Wege stand. Dienstag Morgen ging es erneut per Konvoi auf den Weg, hier Michal ("bmwe23") in seinem 735i (E23)
Nach dem kurzen Rundgang ging es mit einem von einem Diesel-Trecker gezogenen Zug weiter auf Inselerkundung. Wehe dem, der in einem der vorderen Wagen saß - dort war der Diesel-Qualm des Treckers unangenehm. Das bescheidene Wetter mit grauem Himmel, Regen und vergleichsweise geringen Temperaturen trug auch nicht gerade zur Stimmung bei, so dass die Schönheit der Insel nicht richtig genossen werden konnte. Bis zum ersten Halt passierte der Zug Golfplätze und man konnte einige der 680 Pflanzen- und 150 Vogel-Arten bewundern. In einem Safari-Park wurde endlich mal gestoppt, aber die Zeit reichte nur zum Schauen ins Elefantengehege. Von vielen interessanten Dingen auf Brijuni erfuhren die Besucher nur aus dem Lautsprecher - schade, denn u. a. die Ruinen des bzyantinischen Castrums, der Cadillac des einstigen Inselbesitzers Josip Broz Tito, sowie die heute noch vom Militär bewachten Staatsgebäude wären sicher einen Besuch wert gewesen. Wer also mehr von Brijuni sehen und erfahren möchte, sollte sich in einem der Inselhotels wie z. B. "Neptun", "Istra" oder "Karmen" einbuchen und die Insel auf eigene Faust erkunden. Über die jüngere Geschichte von Brijuni, die vom ehemaligen jugoslawischen Staatschef Tito geprägt war, erfuhren die Besucher mehr in einer zweiteiligen Ausstellung. Einerseits wurden viele ausgestopfte Tiere gezeigt, die einst von Staatsmännern, Künstlern und Stars aus aller Welt als lebendige Geschenke nach Brijuni kamen und andrerseits eine Foto-Ausstellung, mit Fotos von Tito und seinen auf Brijuni empfangenen Staatsgästen. Insel-Rundgang bei bescheidenem Wetter
Bevor es zurück zum Hafen ging, wurde noch ein 1.600 Jahre alter, knorriger Olivenbaum angeschaut, der auch heute noch Früchte trägt. Der Blick auf Parks und Alleen mit exotischen Bäumen (Bambus, Eukalyptus, Sequoien, Pyramidentaxus) wurde heute teilweise durch Baumaschinen gestört, so dass die Teilnehmer nicht schweren Herzens die Insel wieder verließen. Bis zum Ablegen wurden noch Kaffe und Capuccino in den Strandhotels probiert. Zurück am Festland löste sich die Sternfahrt-Teilnehmer in kleinere Gruppen auf. Die eine fuhr weiter ins benachbarte Pula, die andere besuchte Rovonij und noch eine andere fuhr weiter zum Limski-Kanal. Abends waren die Sternfahrtler wieder zum gemeinsamen Abendessen im Hotel vereint. Danach wurde der Tag teils im kleineren Kreis verabschiedet. U. a. wurden die Terrassen der Bungalows genutzt, um z. B. das Nationalgetränk Slijvovic zu verkosten.
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