Werfen Sie einen Blick in das BMW Museum in München und
betrachten den 7er als Querschnitts-modell. Außerdem wird ein kurzer Blick
auf die BMW Geschichte geworfen.
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GLAS 1004, ausgestellt vom GLASS Club International
BMW M1 (Modell E26)
Der Mittelmotor-Sportwagen BMW M1 nimmt in jeder Hinsicht eine Sonderstellung innerhalb der Automobilgeschichte bei BMW ein. Er war das Produkt der Zusammenarbeit der jungen BMW Motorsport GmbH mit mehreren italienischen Partnern, darunter klangvollen Namen wie Lamborghini und Giugiaro. Die 277 PS starken Straßenversioen des M1 zählten zu ihrer Zeit schnellsten Sportwagen der Welt. Bereits heute ist ihnen ein Platz unter den reizvollsten klassischen Automobilen der Neuzeit sicher.
Baujahr: 1980; Stückzahl: 399 (1978 - 1981); Neupreis: 113.000 DM; Aussteller: Adolf Kaltenbach (BMW M1 Club e.V.)
Technische Daten: Motor: 6-Zylinder-Reihenmotor; Hubraum: 3.453 ccm; Bohrung x Hub: 93,4 x 84 mm; Leistung: 204 kW/277 PS bei 6.500 U/Min.; Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe; Vorderradbremse: Scheibenbremsen; Hinterradbremse: Scheibenbremsen; Maße: 4.360 x 1.824 x 1.140 mm; Leergewicht: 1.300 kg; Höchstgeschwindigkeit: 262 km/h
BMW M1
BMW M1, Baujahr: 1980, 6-Zylinder Reihenmotor, 277 PS
BMW M1, Mittelmotor-Konzept, erstes von der BMW M GmbH gebaute Auto
BMW M1, zählte zu en schnellsten Sportwagen seiner Zeit, 262 km/h schnell
Ein weiteres aktuelles BMW-Modell auf der Techno Classica ist der BMW M3 DTM, der in diesem Jahr bei der Rückkehr von BMW in die DTM zum Einsatz kommen wird.
Technische Daten: Länge: 4.775 mm (ohne Heckflügel); Breite: 1.950 mm; Höhe: ca. 1.200 mm (je nach Einstellung); Radstand: 2.750 mm; Gewicht: 1.015 kg; Tankinhalt: 120 Liter; Chassis/Karosserie: CFK-Monocoque mit integrierter Tank und Stahlüberrollstruktur, CFK-Crashelemente seitlich, CFK-Crashelemente vorne und hinten; Getriebe: sequenzielles 6-Gang-Sportgetriebe, mit pneumatischer Betätigung über Schaltwippen am Lenkrad, 4-Scheiben-ZF Sachs-CFK-Kupplung, einstellbares Lamellen-Sperrdifferenzial; Vorderachse / Hinterachse: Doppelquerlenker-Achse mit Druckstreben und 6-fach verstellbaren Stoßdämpferen, H&R Schraubenfedern; Bremsen: hydraulische Zweikreisbremsanlage, Monoblock-Bremssättel aus Leichtmetall, innenbelüftete Kohlefaser-Bremsscheiben vorn und hinten, Bremskraftverteilung zwischen vorn und hinten vom Fahrer stufenlos verstellbar, elektromagnetisches Startventil; Räder: Schmiedefelgen aus Aluminium 18" x 12" vorn, 18" x 13" hinten; Reifen: Hankook, vorne: 300-680-18, hinten: 320-710-18
Motor: Motor-Bauart: 90° V8-Saugmotor, 4 Ventile pro Zylinder, reglementbedingte Luftmengenbegrenzung auf 2 x 28,0 mm; Hubraum: 4.000 ccm; max. Leistung: ca. 480 PS (mit Luftmengenbegrenzer per Reglement); max. Drehmoment: ca. 500 Nm; Zylinderblock: Alumium
BMW M3 DTM
BMW M3 DTM
BMW M3 DTM
BMW M3 DTM, Heckflügel
BMW M3 DTM
BMW M3 DTM, Außenspiegel
BMW M3 DTM, 18 x12 Zoll große Felge vorne
BMW M3 DTM, große Lufteinläße
Auf der Essen Motorshow 2011, ebenfalls in den Gruga Hallen von Essen veranstaltet, präsentierte BMW ebenfalls den BMW M3 DTM - allerdings in einer anderen Lackierung. Folgend gibt es Fotos von dieser Vorstellung: BMW M3 DTM
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5 (Modell E30)
Mit dem BMW M3 Gruppe A wurde ein Rennsportwagen geschaffen, der in den folgenden Jahren mehr Siege erringen sollte, als jeder andere Wagen seiner Klasse. Bedingt durch die unterschiedlichen Länder-Reglements, kamen verschiedene Hubraumgrößen zur Verwendung, so z. B. 2,3 Liter für die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) 1987 bis 1989 und 2,5 Liter für die DTM ab 1990. Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft, zwei Europa-Meisterschaften, zwei DTM-Meistertiteln, 60 Landes-Meisterschaften, sieben Berg-Europameisterschaften, fünft Mitropa Rallye Cups und acht Siegen bei 24-Stunden-Rennen wird der M3 zum erfolgreichsten Tourenwagen der Welt.
Baujahr: 1992; Fahrer: Robertro Ravaglia, Johny Cecotto, Joachim Winkelhock; Steve Soper, Emanuele Pirro u. a.
Technische Daten: Motor: 4-Zylinder Reihenmotor; Hubraum: 2.493 ccm; Bohrung x Hub: 95,5 x 87 mm; Leistung: 355 PS bei 9.200 U/Min.; Getriebe: Fünf- oder Sechsgang-Renngetriebe; Bremsen: vorne 6-Kolben Festsattel, hinten: 4-Kolben-Festsattel; Gewicht: 980 kg; Höchstgeschwindigkeit: 310 km/h
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5, Baujahr: 1992; 4-Zylinder Reihenmotor mit 355 PS
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5, zählte zu den erfolgreichsten Tourenwagen der Welt
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5 neben dem aktuellen BMW M3 DTM Auto auf der Techno Classica 2012
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5, Außenspiegel
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5, wurde u. a. von Roberto Ravaglia und Johnny Cecotto gefahren
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5, gewann u. a. die Weltmeister- und Europameisterschaft
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5
BMW M3 Gruppe A DTM 2,5
BMW Z1
Nach längerer Roadster-Enthaltsamkeit in den sechziger und siebzger Jahren überraschte BMW 1987 die Fachwelt mit einem modernen Prototyp. In aller Stille hatte die BMW Technik GmbH einen futuristisch gestylten Sportzweisitzer mit Kunststoffkarosserie zur annährenden Serienreife entwickelt. Dieser Z1 Roadster erregte so viel Interesse, dass BMW ab Mitte 1988 eine Kleinserie auflegte. Mit der Antriebstechnik des BMW 325i und stilistischen Finessen wie versenkbaren Türen, entwickelte er sich auf Anhieb zum automobilen Liebhaberstück.
Baujahr: 1989; Stückzahl: 8.000; Neupreis: 80.000 DM; Aussteller: BMW Z1 Club e.V.
Video: Tür-Mechanismus des BMW Z1 anhand eines Modells des BMW Z1 Clubs
Technische Daten: Motor: 6-Zylinder-Reihenmotor; Hubraum: 2.494 ccm; Bohrung x Hub: 84 x 75 mm; Leistung: 125 kW / 170 PS bei 5.800 U/Min.; Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe; Vorderradbremse: Scheibenbremsen; Hinterradbremse: Scheibenbremsen; Maße: 3.925 x 1.690 x 1.248 mm; Leergewicht: 1.250 kg; Höchstgeschwindigkeit: 225 km/h
BMW Z1
BMW Z1 neben BMW Z3 und BMW Z8 auf der Techno Classica
BMW Z1, Baujahr 1989, 6-Zylinder-Reihenmotor, 170 PS
BMW Z1, Interieur
BMW Z1, wurde schnell zum Liebhaberstück
BMW Z1, Typschild im Fahrzeug mit Produktionnummer 1
Mit dem Roadster Z3 stellte BMW im Januar 196 auf der Detroit Motor Show das erste ausschließlich im Ausland (Werk Spartanburg) produzierte Automodell vor. Schon vor der Präsentation war der Z3 durch seinen spektakulären Einsatz im James Bond Film "Golden Eye" populär geworden. Angetrieben wurde der Z3 zunächst von zwei Vierzylinder-Motoren, aber ab 1987 auch von leistungsstarken Sechszylinder-Aggregaten aus der BMW 3er Reihe. Das 2,8 Liter Modell war die bei weitem erfolgreichste 6-Zylinder Variante. Modelle mit Automatikgetriebe waren in Europa die große Ausnahme.
Technische Daten: Motor: 6-Zylinder-Reihenmotor; Hubraum: 2.793 ccm; Bohrung x Hub: 84 x 84 mm; Leistung: 141 kW/192 PS bei 5.300 U/Min.; Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe; Vorderradbremse: Scheibenbremsen, innenbelüftet; Hinterradbremse: Scheibenbremsen; Maße: 4.025 x 1.740 x 1.293 mm; Leergewicht: 1.375 kg; Höchstgeschwindigkeit: 216 km/h
BMW Z3 roadster 2.8
BMW Z3 roadster 2.8, Baujahr: 1998, 6-Zylinder-Reihenmotor, 192 PS bei 5.300 U/Min.
BMW Z3 roadster 2.8, seitliche Kieme
BMW Z3 roadster 2.8, Interieur
BMW Z3 roadster 2.8, einst bekannt geworden durch den James Bond Film "Golden Eye"
BMW Z3 roadster 2.8, Auspuff-Endrohre
BMW Z3 roadster 2.8, der erste rein im Ausland gefertige BMW, im Werk Spartanburg
BMW Z3 roadster 2.8, Stückzahl: 32.607 (11.1996 - 09.2000)
BMW Z3 roadster 2.8, ehemaliger Neupreis: 65.650 DM
BMW Z3 roadster 2.8
BMW Z3 roadster 2.8
BMW Z3 roadster 2.8, mit geschlossenem Verdeck
BMW Z8
Für das neue Jahrtausen entwickelte BMW ab Mitte der neunziger Jahre einen Roadster der Superlative. Als Studie Z07 erstmals 1997 öffentlich gezeigt, begann die Serienproduktion 1999, nachdem der Wagen bereits James Bond 007 als Dienstwagen gedient hatte. Erinnert das Design des serienmäßig mit Hardtop ausgelieferten Z8 an den bildschönen Klassiker 507, so steckt unter der Aluhaut modernste Technologie, u. a. ein Alu-Spaceframe und der Hochleistungs-V8-Motor des BMW M5. Gebaut wurde der Z8, der aus dem Stand in nur 4,7 Sek. auf 100 km/h beschleunigt, weitgehend in Handarbeit im Werk München.
Im Mai 1962 begann der Verkauf der GLAS S 1004 Autos. Dieser Wagen war das weltweit erste Serien-Fahrzeug, dessen Motor mit einem Zahnriemen angetrieben wurde. Den Anfang machten bei dieser Baureihe ein Coupé und ein Cabriolet, erst ab 1963 wurde auch eine viersitzige Limousine angeboten. Die durchaus sportlichen Fahrzeuge wurden mit Motoren von 1,0 bis 1,3 Liter angeboten. In der höchsten Ausbaustufe hat der GLAS 1304 TS bei 1300 ccm eine Leistung von 85 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Die Wagen wurden auch auf vielen sportlichen Veranstaltungen eingesetzt und 1965 gewann Gerhard Bodmer mit einem GLAS 1204 TS die deutsche Meisterschaft.