Modell E65/E66 |
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24.11.2015, 15:46
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#1
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Standheizer
Registriert seit: 01.04.2003
Ort: Oberbayern
Fahrzeug: 750i e65 LCI 320d e93 LCI X5 e53
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Ladestrom fast immer über 15 Volt
Mein Ladestrom ist immer über 15 Volt. Schwankt so 15,0 bis 15,6. Meistens so 15,0 bis 15,2 ab und zu auch 14,6-14,8 Volt ist das normal bzw okay.
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Gruß Holger
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24.11.2015, 15:58
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#2
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Jedem das Seine
Registriert seit: 17.09.2002
Ort:
Fahrzeug: G11 740xD, Maserati Quattroporte V, Bentley Flying Spur W12 6,0, Mercedes Viano 3,0 CDI
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Das ist ein bissl hoch, aber der Temperartursensor beeinflußt das auch und da im moment doch etwas kühl ist, könnte es daran liegen.
Man müßte mal andere E65 im moment zum vergleich haben.
Morgen könnte ich mal bei mir nachsehn.
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24.11.2015, 16:19
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.09.2013
Ort: Hockenheim
Fahrzeug: E63-650i (2008), E65-745i (2004), E39-523i (1996), E92-535i, VW Polo (1996) :P, Suzuki GSX-R 1000
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Einheit der Spannung: Volt V
Einheit der Stromstärke: Ampere A
Wir reden also von Ladespannung. Diese kann parallel gemessen werden. Ladestrom müssten wir in Reihe messen. Dieser beträgt laut Angaben der Lichtmaschine bis zu 180A ... mit herkömmlichen Multimeter nicht messbar.
Ladespannung hängt davon ab wie gut sich die Batterie laden lässt. Bei AGM Batterien ist diese höher. Für Bleisäure wäre 15.6V jedenfalls zu hoch. Eher 14.5V.
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24.11.2015, 16:31
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#4
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Mitglied
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: Sachsen-Anhalt
Fahrzeug: 735i E65 (2004)
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Wenn der Wert stimmt, ist es viel zu hoch!
Die Ladespannung darf auch bei AGM keinesfalls über 14,8 Volt liegen.
Der Ladestrom ergibt sich doch automatisch aus der Ladespannung und dem Zustand der Batterie.
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Wer nichts weiss, muss alles glauben ...
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24.11.2015, 16:38
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#5
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Der, der nach 'Polen fuhr
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von Speedy_1304
... Die Ladespannung darf auch bei AGM keinesfalls über 14,8 Volt liegen. ...
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Dies gilt in Europa bei einer Temperatur von 20 °C. Die AMIs und die Briten definieren das davon abweichend bei etwas über 25 °C.
Bei Frost allerdings ist die Ladespannung höher, bei Hitze niedriger.
Es gilt die Temperatur an der Polklemme der Batterie.
Das ist ja der Vorteil seit dem E65, daß die Ladespannung "Temperaturkompensiert"! ist und so keine große Gefahr mehr von AGM-Batterien an unkompensierten LiMas ausgeht.
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MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (24.11.2015 um 16:57 Uhr).
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24.11.2015, 17:51
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#6
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Mitglied
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: Sachsen-Anhalt
Fahrzeug: 735i E65 (2004)
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Es dreht sich dabei aber um 3-4 Millivolt oder auch 0,003-0,004 Volt pro Zelle und Grad, also 0,018-0,024 V für eine 12V-Batterie pro Grad Celsius.
Ich nehme den ersten Wert, da der zweite für zyklischen Betrieb vorgesehen ist.
Bei 5°C Unterschied wären das maximal 0,09 V, bei 20°C Unterschied 0,36 Volt.
Und eigentlich sind 14,8 Volt für normale Temperaturen bereits zu hoch angesetzt.
Ich gehe mal davon aus, dass die mehr als 15 Volt regelmässig anliegen, so verstehe ich "immer über 15 Volt". Und das ist einfach zu hoch.
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24.11.2015, 18:09
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#7
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Der, der nach 'Polen fuhr
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Ja, so wirds wohl sein. Ohne daß ich dies jetzt nachprüfen wollte.
Eine gasdichte Ca/Ca-Batterie oder auch eine AGM ist mit 14,8 V20°C im Ladebetrieb angegeben. Wohlbemerkt beim Laden!
Im vollen Zustand der Batterie wäre diese Spannung jedoch viel zu hoch.
Darum wurde beim E65 auch ein erster Versuch gestartet, die Batteriekapazitätsbillanz zu ermitteln. Bei voller Batterie wird die Spannung - die Erhaltungsladungsspannung - beim E65 deutlich auf meinetwegen 13,8 V oder gar 13,6 V heruntergeregelt.
Leider ist die Ladungsbilanzberechnung beim E65 noch recht ungnau.
Erst der Intelligente BatterieSensor des E63 linderte das Batterieproblem etwas.
Jüngere Autos sind in der Hinsicht der Batterieladespannung noch deutlich genauer.
Geändert von amnat (24.11.2015 um 18:30 Uhr).
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24.11.2015, 18:28
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.01.2019
Ort: Hanau
Fahrzeug: E65 2002
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Muss mal dumm daherfragen. Die Spannung wird doch von der Leistung der Lichtmaschine bestimmt.
Darüber hinaus auch die Stromstärke.
Höhere Stromstärke, niedrige Spannung. Höhere Spannung niedrige Stromstärke.
In Anlehnung mal an das Ohmsche Gesetz.
Ferner kann ich mir auch vorstellen, das die Batterien auch einiges abkönnen.
Meine wird z.B. schon seit 3 Jahren totgesagt und funktioniert immernoch.
Es ist eine AGM, was ja auch im VFL nicht gehen sollte.
Ich halt es da mit dem Sprichwort, don´t stop the running system.
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24.11.2015, 18:39
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#9
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Der, der nach 'Polen fuhr
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Zitat:
Zitat von Wilfried
... don´t stop the running system. ...
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Das gilt ja immer, Wilfried.
Es sind jedoch gerade beim E65 schon viele Probleme mit der Batterie aufgetreten.
Eine Binsenweisheit gibts da nicht. Es hängt immer vom Fahrprofil ab.
Mit einem E38 wirst Du mit einer wartungsfreien (flüssigsäure-) 110_Ah-Batterie wohl die beste Nummer haben. Noch besser für den E38 wäre eine wartungsarme Batterie geeignet. Das sind die mit den Schraubstopfen. Diese gibts aber kaum noch zu kaufen.
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24.11.2015, 18:42
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#10
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Mitglied
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: Sachsen-Anhalt
Fahrzeug: 735i E65 (2004)
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Zitat:
Zitat von Wilfried
Muss mal dumm daherfragen. Die Spannung wird doch von der Leistung der Lichtmaschine bestimmt.
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Aber nicht doch ... die Spannung gibt der Regler vor. Der regelt die Spannung der Erregerwicklung in der LiMa, von der wiederum die Lichtmaschinenspannung direkt abhängig ist.
Natürlich wird die Spannung, so die maximale LiMa-Leistung erreicht ist, dann entsprechend in den Keller gehen.
Wieviel Strom tatsächlich fliesst, hängt (auch) vom Innenwiderstand der Batterie ab.
Der Innenwiderstand wiederum ist von vielen Dingen abhängig, u.a. vom Ladestand und vom Alter der Batterie. Und eben von der Temperatur.
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