


|
Modell E65/E66 |
 |
|
|
Varianten |
|
|
|
Detail-Infos |
|
|
|
Interaktiv |
|
|

- Anzeige -
|
 |

|
|
|
|

|
 |
|
17.01.2009, 17:07
|
#21
|
|
Magic 7
Registriert seit: 26.09.2006
Ort: München
Fahrzeug: 745i E65
|
Da hast du Recht, meinen fahr ich sehr dynamisch, meist AB, Verbrauch 13.5.
Für die gebotene Leistung sehr fair
Olli
|
|
|
17.01.2009, 17:49
|
#22
|
|
Administrator
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
|
Auch wenn das jetzt Offtopic wird, aber zum Sicherheitsabstand bzgl. nachstehend beschriebender Situation würde ich gerne mal Eure Einschätzung wissen.
Zitat:
Zitat von Klassiker
Genau das ist auch meine Erfahrung. Fairerweise muss man aber auch dazu sagen, dass die ACC selbst in der 'schärfsten' Einstellung den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug peinlich genau einhält, wohingegen man als Fahrer vielleicht geneigt sein kann, den Wagen ab und zu minimal in den Sicherheitsabstand 'reinrollen' zu lassen.
|
Genau das macht schon einen nicht unerheblichen Unterschied! Viele Staus entstehen allein durch die Tatsache, dass einige Autofahrer "auf Teufel komm raus" abbremsen, um einen viel zu großen, unnötigen Abstand zum Vordermann einzuhalten. Denn bremst der erste leicht, bremst der zweite stärker, und das sechste oder siebte Auto dahinter kommt schon bald zum Stehen.
Wenn mir ein Auto in meinen Sicherheitsabstand hineinfährt, und ich meinen Wagen ausrollen lasse, dann nutze ich doch den mir zur Verfügung stehenden Sicherheitsabstand, um mein Auto rechtzeitig langsamer werden zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt stehe ich bremsbereit auf der Bremse und benötige einen deutlich geringeren Sicherheitsabstand.
Der einzuhaltende Sicherheitsabstand dürfte ja nur für konstantes Fahren gelten, d. h. ich darf - unabhängig von der Geschwindigkeit - im ausrollenden (oder auch bremsenden) Zustand theoretisch bis an die Stoßstange des Vordermanns drauf fahren, richtig? Oder habe ich die STVO da falsch verstanden? Deswegen muss es bei Abstandsmessungen ja auch mehrere Messungen geben, um den konstanten Abstand festzustellen. Ist er nicht konstant, dann kein Vergehen, richtig?
Gruß,
Chriss
|
|
|
17.01.2009, 19:25
|
#23
|
|
kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
|
Zitat:
Zitat von Christian
Auch wenn das jetzt Offtopic wird, aber zum Sicherheitsabstand bzgl. nachstehend beschriebender Situation würde ich gerne mal Eure Einschätzung wissen.
Genau das macht schon einen nicht unerheblichen Unterschied! Viele Staus entstehen allein durch die Tatsache, dass einige Autofahrer "auf Teufel komm raus" abbremsen, um einen viel zu großen, unnötigen Abstand zum Vordermann einzuhalten. Denn bremst der erste leicht, bremst der zweite stärker, und das sechste oder siebte Auto dahinter kommt schon bald zum Stehen.
Wenn mir ein Auto in meinen Sicherheitsabstand hineinfährt, und ich meinen Wagen ausrollen lasse, dann nutze ich doch den mir zur Verfügung stehenden Sicherheitsabstand, um mein Auto rechtzeitig langsamer werden zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt stehe ich bremsbereit auf der Bremse und benötige einen deutlich geringeren Sicherheitsabstand.
Der einzuhaltende Sicherheitsabstand dürfte ja nur für konstantes Fahren gelten, d. h. ich darf - unabhängig von der Geschwindigkeit - im ausrollenden (oder auch bremsenden) Zustand theoretisch bis an die Stoßstange des Vordermanns drauf fahren, richtig? Oder habe ich die STVO da falsch verstanden? Deswegen muss es bei Abstandsmessungen ja auch mehrere Messungen geben, um den konstanten Abstand festzustellen. Ist er nicht konstant, dann kein Vergehen, richtig?
Gruß,
Chriss
|
Also ich nutze mein ACC in geschwindigkeitsbeschränkten Bereichen häufig. Dabei stelle ich ihn fast immer auf 2 Balken, mit einem Balken fährt er zu unruhig, bei 3 Balken - lt. Bedienungsanleitung der StVO gemäße Abstand - fährt einem zu oft einer in den Sicherheitsabstand bzw. man wird rechts überholt, weil das Auto einfach manchmal erst - wenn der Vordermann die Spur wechselt - verzögert und zu zahm beschleunigt.
Wenn vorne abrupt gebremst wird, wird auch mit ACC der eigentlich erforderliche Abstand erheblich unterschritten, je enger man den Abstand einstellt, umso stärker wird dieser Effekt - (dabei ist nicht immer erforderlich, daß man wirklich selbst bremsen muß.)
Mit ACC gut mitzuschwimmen heißt eigentlich, öfter selbst etwas korrigierend einzugreifen, soll heißen manchmal mit dem Gasfuß nachzuhelfen.
Für den angesprochenen guten entspannten Verkehrsfluß wäre es natürlich schön, wenn viele mit ACC fahren würden, mit etwas mehr Gelasseneit und immer ausreichendem Abstand ginge es oft schneller, als wenn die meisten viel zu dicht auffahren, zu stark beschleunigen und anschließend wieder zu stark bremsen müssen.
Auch das meistens kontroproduktive ständige Spurwechseln vieler rücksichtsloser Zeitgenossen - oft auch noch so daß der Hintermann noch ausgebremst wird - würde dann seltener stattfinden.
Wie Christian bemerkte, wird bei Abstandsmessungen immer über eine gewisse Strecke (IMO 400m ) gemessen, denn wenn mir einer in meinen Sicherheitsabstand hereinfährt, brauche ich Zeit, um zu reagieren. Auch ich interpretiere die StVO so, daß man den erforderlichen Sicherheitsabstand kurzzeitig unterschreiten darf, ohne dafür Punkte zu kassieren.
Schönen Abend esau
|
|
|
18.01.2009, 16:35
|
#24
|
|
Normal ist, wie ich bin!
Registriert seit: 17.05.2004
Ort: Bochum
Fahrzeug: Ringe-Wagen, Porsche-Boxster-Bobbycar
|
Zitat:
Zitat von Christian
Viele Staus entstehen allein durch die Tatsache, dass einige Autofahrer "auf Teufel komm raus" abbremsen, um einen viel zu großen, unnötigen Abstand zum Vordermann einzuhalten. Denn bremst der erste leicht, bremst der zweite stärker, und das sechste oder siebte Auto dahinter kommt schon bald zum Stehen.
|
Wenn wir schon OT sind:
Die Beschreibung der Kettenreaktion ist so weit schon ok, aber die Ursache ist nicht zu grosser Abstand eines einzelnen, sondern vie zu geringer Abstand gleich mehrerer Fahrzeuge hintereinander. Wenn dann der erste nur leicht bremst, muss der zweite schon deutlich stärker bremsen, um eine Kollision zu vermeiden. Die Bremsung des zweiten kann ja nur mit zeitlicher Verzögerung zur Bremsung des ersten erfolgen, in der Zwischenzeit ist der Abstand noch geringer geworden, so dass dieselbe Verzögerung wie beim ersten nicht mehr ausreichen würde.
Ein ausreichender Sicherheitsabstand heisst: Wenn der Vordermann leicht bremst, reicht es, den Fuss vom Gas zu nehmen. Ich persönlich halte es für legitim, in dieser Situation leicht in den normalen Sicherheitsabstand hinein zu rollen, wenn ich abschätzen kann, dass der Vordermann rechtzeitig wieder beschleunigt.
Zitat:
Zitat von Christian
Der einzuhaltende Sicherheitsabstand dürfte ja nur für konstantes Fahren gelten, d. h. ich darf - unabhängig von der Geschwindigkeit - im ausrollenden (oder auch bremsenden) Zustand theoretisch bis an die Stoßstange des Vordermanns drauf fahren, richtig?
|
Nö. Der Mindestabstand ist nur von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig. Dass meistens mehrere Messungen erfolgen liegt daran, dass auf einem einzelnen Bild z.B. nicht erkennbar ist, wenn mir beim Spurwechsel jemand genau vor dem Kühler einschert.
__________________
Tüssi, Andreas
Nomaal is dat nich ...
Alt genug, um es besser zu wissen. Aber jung genug, um es trotzdem zu tun!
|
|
|
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
|
|
|
| Themen-Optionen |
|
|
| Ansicht |
Linear-Darstellung
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist aus.
|
|
|
|