Modell F01/F02 |
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08.09.2020, 05:32
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#91
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.10.2017
Ort: Dirlewang
Fahrzeug: 740
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Was mir gerade auffällt , um die Unterhaltskosten vergleichen zu können fehlt noch der Sprit Verbrauch , mir würde der vom Benziner reichen .Mir ist klar das der Verbrauch stark von Gewicht des rechten Fußes abhängt aber so eine Tendenz sollte sich zeigen wenn mehrere Fahrer Ihren Verbrauch nennen . Ich hab bei extremer Kurzstrecke(6Km Arbeitsweg im Winter) mit dem 728 12Liter gebraucht .Auf längeren Strecken mit 160-180kmH waren es 11Liter .Erkenntnisse mit dem 740 F01 hab ich noch nicht .Den bekomme ich wohl am Donnerstag.
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08.09.2020, 07:45
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#92
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.07.2020
Ort: D/A/CH
Fahrzeug: F02 750Ld, E88 135i
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Der Verbrauch macht bei diesen KFZ einen so geringen Anteil aus, dass er eig. fast schon zu vernachlässigen ist. Als ich das früher gehört habe dachte ich auch immer, dass das nur ein Vorwand ist von Besitzern um sich deren Verbrauch schon zu reden, aber es stimmt tatsächlich. Bei meinem macht der Verbrauch nichtmal 20% der Gesamtkosten aus. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Für jede 80€ Tankrechnung hast Du 320€ an weiteren Kosten.
In meinem Fall:
Verbrauch: 8,5L
Kosten: 9c/km
Gesamtkosten: 50c/km
Verbrauch: 13L
Kosten: 14c/km
Gesamtkosten: 55c/km
Anders ausgedrückt: Wenn sich mein Verbrauch um >50% erhöhen würde, würden sich meine Gesamtkosten um gerade mal 10% erhöhen. Da sieht man auch schnell, dass beim F01 ein 760i tatsächlich schnell günstiger sein kann als ein 750i, aufgrund des Kostenrisikos beim N63. Der Grund für den 50d in meinem Fall war eigentlich auch in erster Linie die Reichweite, nicht der Kostenvorteil.
Zum Thema: Mit dem N54 brauche ich in meinem E88 normalerweise 8,5L bei durchschnittlicher Fahrweise auf der Landstraße und 12,5L bei flotterer Fahrweise auf der Bahn. Wiegt allerdings gut 500kg weniger als ein 7er, hat Heckantrieb und Handschaltung. Würde daher wohl von 10-14L ausgehen beim 7er. Aber wie gesagt ... der Unterschied zwischen 10L und 14L ist wenn man das Gesamtbild betrachtet marginal, vor allem wenn man die Kosten des N54 selbst betrachtet. Da lassen sich tiefenentspannt 2-3k drin versenken nur um die bekannten Probleme auszumerzen. Und da wurden noch keine Turbos getauscht. Die Baustellen des N54 sind unendlich ... Chargepipe, Ventildeckeldichtung, PCV, Ölfiltergehäusedichtung, Ölwannendichtung, Verkockung der Ventile, Wastegates, Druckwandler, Vakuumsystem komplett, Rückschlagventil BKV (Hydro raus), Ölthermostat, Injektoren, Pleuellagerschalen, etc. alles davon habe ich an meinem N54 schon gemacht und sicher einiges vergessen.
Grüße,
Christian
Geändert von Alpenfahrer (08.09.2020 um 16:04 Uhr).
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08.09.2020, 11:56
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#93
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von Alpenfahrer
Wie kann sich das ausgehen? Selbst die 7er Jahreswagen gibt es hier nicht wirklich für unter 0,8€/km. Und das 1. Jahr ist noch deutlich schlimmer was den Wertverlust angeht. Da muss dein Vater innerhalb von 10.000km im Prinzip >10.000€ an Reparaturen gehabt haben damit diese Rechnung irgendwie aufgehen kann?
Ich habe das Gefühl, dass die Kosten ungeplanter Reparaturen emotional vermutlich negativer aufgeladen sind als der Wertverlust eines KFZ, und daher als teurer empfunden werden.
Am Ende bin ich nicht wirklich schlauer. Wenn Äpfel mit Äpfel verglichen werden kostet ein 7er als Jahreswagen geleased zu sehr guten Konditionen und günstig versichert pro km mindestens das Doppelte von einem vergleichbaren 5 Jahre alten KFZ, give or take je nach Fahrleistung, spezielle Konditionen, etc.
Bisher habe ich mit einem einzigen Neuwagenkäufer gesprochen der sich den Mehrkosten bewusst war und auch meinte: "Jop, mir sind es diese Kosten wert, dass ich als 1. in den Fahrersitz furze!" Der Rest hat es begründet mit "Ich behalte das Auto eh länger." oder "Gebrauchte kosten viel mehr in der Reparatur!" oder hat sein KFZ mit Kosten einer anderen Klasse (5er mit 7er, etc.) verglichen. Noch habe ich keine Rechnung gesehen welche ein sehr junges KFZ besser stellt als einen repräsentativen Gebrauchten. (Wenn ein Auto direkt nach dem Kauf einen Motorschaden hat und dann verkauft wird, ist ein Flugzeug auf den Kilometer günstiger ...) Und ich wäre wirklich interessiert an solch einem Vergleich, um auch vor mir selbst ein neues KFZ wirtschaftlich rechtfertigen zu können.
Grüße,
Christian
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Es waren etwa 8,000€ an Reparaturkosten und 22,000€ an Wertverlust in drei Jahren, wobei Vatta nun eher kein Sparfuchs ist und alles bei Mercedes machen ließ. So kommen aber auch rund 850€ im Monat zusammen - die neue S-Klasse kostete 950€ im Leasing (meiner Meinung nach sehr viel Geld für ein Auto).
Beim Vorbesitzer meiner Jags war es ähnlich: da kamen an Wertverlust und Reparaturen in zwei Jahren über 20.000€ zusammen. Für das Geld konntest du einen nagelneuen Jaguar XJ leasen, wenn auch vielleicht keinen XJR.
Als Eigentümer tendiert man dazu, Wertverlust und Reparaturen massiv zu unterschätzen.
Wenn du dich auskennst, gerne selber schraubst und das Auto einfach ein Hobby ist, kannst du ein altes Auto sehr preiswert fahren. Ich habe das ja auch lange Jahre so gemacht, und den alten Porsche hab ich immer noch in der Garage.
Finanziell lohnt es sich in der heutigen Zeit meistens eher nicht, denn Zinsen sind niedrig, Rabatte und Förderungen hoch, Gebrauchtwagen teuer, Ersatzteile und Werkstätten auch.
Leasing ist relativ berechenbar. Bei mir sind im Umkreis in den letzten Jahren viele preiswerte Autos sehr teuer geworden - selbst ein einfacher angeblich checkheftgepflegter Audi A4, den ich für Schwiegermutter gekauft hatte, erwies sich als Groschengrab und hatte 18 Monate einen Exitus durch Motorschaden dank Zahnriemenriss.
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08.09.2020, 12:43
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#94
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.07.2020
Ort: D/A/CH
Fahrzeug: F02 750Ld, E88 135i
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Zitat:
Zitat von JRAV
Es waren etwa 8,000€ an Reparaturkosten und 22,000€ an Wertverlust in drei Jahren, wobei Vatta nun eher kein Sparfuchs ist und alles bei Mercedes machen ließ. So kommen aber auch rund 850€ im Monat zusammen - die neue S-Klasse kostete 950€ im Leasing (meiner Meinung nach sehr viel Geld für ein Auto).
Beim Vorbesitzer meiner Jags war es ähnlich: da kamen an Wertverlust und Reparaturen in zwei Jahren über 20.000€ zusammen. Für das Geld konntest du einen nagelneuen Jaguar XJ leasen, wenn auch vielleicht keinen XJR.[...]
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Danke für Deine sachliche Antwort. Diese Themen werden dann oft emotional geladen. Ich denke, dass es dann wohl stark auf den Einzelfall ankommt. Der von Dir genannte Fall von einem 5 Jahre alten Auto trifft hier dann ja auch nicht zu, nehme ich an. 22.000€ ist fast der Kaufpreis meines 7ers mit 5 Jahren auf dem Buckel da wird die S-Klasse jünger gewesen sein? Und die Kombination aus solch einem jungen Auto mit so viel "Rest-Wertverlust" und dermaßen hohen Reparaturkosten ist wohl auch eher ein Härtefall als die Norm meiner Erfahrung nach.
Meiner hatte 140.000km beim Kauf. Bei gepflegtem Zustand und 100.000km mehr in 3 Jahren gehe ich von einem Wertverlust von mind. 50% aus. Meiner Erfahrung nach ist bei Fzg. in diesen KM und Preisregionen der Zustand/Reparaturstau ohnehin wichtiger als die reinen Eckdaten. (Ich würde viel eher einen durchreparierten mit 270k kaufen als einen bei dem nur das notwendigste gemacht wurde mit 220k) Plus ein paar Tausender im Jahr für Reparaturen ... Da komme ich eben inkl. allem bei 0,50€/km raus. Vergleichbare 750Ld als Jahreswagen würden mindestens 1€/km im Leasing kosten, eher mehr. Wie ich es auch drehe und wende selbst mit doppeltem Wertverlust und doppeltem Reparaturbudget komme ich nicht auch nur in die Nähe von 1€/km. Würde ich jetzt einen 3 Jahre alten 7er aus der Garantie für 60.000€ kaufen und 10.000€ in Reparaturen stecken ... Klar würde ich da mit einem geleasten Jahreswagen günstiger aussteigen. Aber ohne Garantie würde ich auch tendenziell kein KFZ mit >25% des Neupreises als Restwert kaufen. Da gibt es einfach noch immer zu viel Wertverlust um ein sinnvolles Budget für Reparaturen aufstellen zu können. Mein F02 lag bei <20% des Neupreises nach 5 Jahren. Da schlage ich relativ entspannt zu, da ich relativ viel Spielraum für Reparaturen habe durch den fehlenden Wertverlust.
Was ich fairerwaise dazu sagen muss: Ich habe im Notfall die Möglichkeit selbst zu schrauben (letztens die Turbolader meines N54 getauscht) wenn ich auch eigentlich nicht die Zeit dafür habe. Ein Freund von mir ist Meister welcher mir zu fairen Sätzen Arbeiten erledigt welche ich selbst nicht machen will. Ich würde also sagen, dass mir Reparaturen durch die günstigere Arbeit und sinnvollem Teileeinkauf weniger als die Hälfte kosten, als sie mich kosten würden würde ich es bei einem Vertragshändler machen lassen. Andererseits muss ich auch dazu sagen, dass auch "normale" Besitzer sich oft viele Kosten ersparen könnten, würden sie sich vertrauenswürdige Werkstätten raus suchen und sich mit den Problemen ein wenig selbst befassen um eingreifen zu können und blinden Teiletausch zu verhindern. (Meine traurige Erfahrung bei BMW Händlern ist leider, dass eine kurze Google Suche nach dem Problem einen selbst deutlich näher bringt als der Händler ist nachdem er bereits 3 Teile getauscht hat ...) Und wie bereits ausgeführt: Auch wenn ich meine geplanten Reparaturkosten mehr als verdoppeln würde, (So viel pro Jahr wie dein Vater in 3 Jahren ausgegeben hat.) wäre mein F02 noch immer die Hälfte von einem vergleichbaren Neufahrzeug.
Conclusio: Es lässt sich nicht verallgemeinern. Ein teurer Gebrauchter mit teuren Reparaturen wird teurer sein als ein vergleichbares Neufahrzeug. Ein günstiger Gebrauchter mit günstigen Reparaturen ist deutlich günstiger als ein vergleichbares Neufahrzeug. Wie so oft mit dem Risiko kann man auch nicht von Einzelfällen auf die Gesamtheit schließen. Der eine fährt 100.000km und hat nicht eine Reparatur, der andere steckt nach 30.000km den 3. Motor rein. Wenn ich mir aber in 3 Jahren genügend auf die Seite legen kann für einen Austauschmotor + 50-100% davon on top für etwaiige andere Reparaturen, und noch immer günstiger fahre als ein Jahreswagen, dann bin ich persönlich der Meinung hier den besseren Deal zu haben, und gehe dieses Risiko relativ entspannt ein.
Sicherheiten (Planbarkeit, Garantien, etc.) kosten eigentlich immer deutlich mehr als das Risiko selbst zu tragen. (Finanzinstrumente mit "garantierten Erträgen" als Beispiel werden erbarmungslos von der Inflation vernichtet. Versicherungen berechnen einem natürlich eine höhere Prämie als sie selbst das Risiko kalkulatorisch kostet.) Risiken zu versichern lohnt sich generell auch nur, wenn der worst case nicht tragbar wäre. Die Bilanzen von Versicherungsgesellschaften haben nicht umsonst so viel Fleisch auf den Rippen. Eine ganze Industrie baut auf der Idee auf den worst-case finanzieren zu können und daran zu verdienen dieses Risiko auf die Gesamtheit aufzuteilen und dabei einen entsprechend attraktiven Aufschlag einzukalkulieren. In den meisten Fällen lohnt es sich daher meiner Erfahrung nach das Risiko selbst zu tragen, so das möglich ist.
Grüße,
Christian
Geändert von Alpenfahrer (08.09.2020 um 16:01 Uhr).
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08.09.2020, 15:52
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#95
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von Alpenfahrer
Danke für Deine sachliche Antwort. Diese Themen werden dann oft emotional geladen. Ich denke, dass es dann wohl stark auf den Einzelfall ankommt. Der von Dir genannte Fall von einem 5 Jahre alten Auto trifft hier dann ja auch nicht zu, nehme ich an. 22.000€ ist fast der Kaufpreis meines 7ers mit 5 Jahren auf dem Buckel da wird die S-Klasse jünger gewesen sein? Und die Kombination aus solch einem jungen Auto mit so viel "Rest-Wertverlust" und dermaßen hohen Reparaturkosten ist wohl auch eher ein Härtefall als die Norm meiner Erfahrung nach.
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Du hast Recht, es kommt sehr auf den Einzelfall an. Die S-Klasse war 4 Jahre alt, Preis rund 38k, 55tkm gelaufen, von Mercedes, kleiner Benziner, am Ende eher schwer zu verkaufen. Das so ein relativ neues Auto dermaßen viel Zirkus macht hätte ich auch nicht gedacht, vielleicht ist es auch einfach die Zeit, in der partout niemand gute Autos bauen wollte.
Es gibt zur Zeit sehr viele schöne Autos, da fällt es schwer, sich zu entscheiden. Der 5er ist ein guter Kompromiss, mein Traum wäre ein BMW 8er Gran Coupé. Und wenn man tatsächlich kaufen müsste: der Tesla 3 ist ein sehr interessantes Angebot, auch wenn ich da viele Annehmlichkeiten vermissen würde.
Nach 20 Jahren in alten Autos genieße ich den Luxus eines neuen Modells, ich bin auch viel gelassener, weil mich nicht mehr die Sorge vor teuren Defekten umtreibt. Ich bezahle dafür, mir weniger Sorgen machen zu müssen, und eigentlich ist das ganz gut angelegtes Geld.
Vielleicht bin ich irgendwann noch einmal unvernünftig und stelle mir einen alten Bentley Continental GT auf den Hof.
An einer Sache halte ich allerdings fest: auch bei der Inspektion eines Leasingautos wird um jeden Luftfilter gefeilscht!
Geändert von JRAV (08.09.2020 um 15:53 Uhr).
Grund: ergänzung
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08.09.2020, 19:40
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#96
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Mitglied
Registriert seit: 19.05.2018
Ort: Rhein-Neckar
Fahrzeug: E38 728iA (10.98)
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Zitat:
Zitat von Supergarfield
Na dat fängt ja gut an vor der Fahrzeug Übernahme : Meldung Störung Antriebsstrang ,verminderte Motorleidtung , BMW Service anfahren oder so ähnlich . Mein Glück es ist beim Händler passiert noch bevor ich mich auf den Weg gemacht habe. Was jetzt kommt wird die Woche heraus kommen.
Gruß
Micha
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Ärgerlich.... Falls richtig gelesen: nur Lambda und Beifahrersitz bislang "repariert"?! Vom Händler vor Übergabe oder im Vorbesitz? Keine weiteren Infos über Reparaturen (FIN?) am N54? Wieviel km hat er überhaupt runter?
Will Dir echt nicht den Tag vermiesen......aber genau dieses Fehlerbild passt zum N54 wie die Faust aufs Auge.....Im schlimmsten Fall steht jetzt im FS "nur" 1 Injektor / Zündspule, wird dann "kostengünstig" vom Verkäufer (BMW?) ersetzt um Verkauf zu vollziehen und die anderen 5 melden sich dann die kommenden paar tausend Kilometer... neben HDP und Ladern, nur um mal die teuersten Brocken zu nennen.
Zitat:
Zitat von Supergarfield
Was mir gerade auffällt , um die Unterhaltskosten vergleichen zu können fehlt noch der Sprit Verbrauch , mir würde der vom Benziner reichen .Mir ist klar das der Verbrauch stark von Gewicht des rechten Fußes abhängt aber so eine Tendenz sollte sich zeigen wenn mehrere Fahrer Ihren Verbrauch nennen . Ich hab bei extremer Kurzstrecke(6Km Arbeitsweg im Winter) mit dem 728 12Liter gebraucht .Auf längeren Strecken mit 160-180kmH waren es 11Liter .Erkenntnisse mit dem 740 F01 hab ich noch nicht .Den bekomme ich wohl am Donnerstag.
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Rechne zu deinen 335i-Erfahrungen einfach mal 1-1,5L drauf aufgrund Leergewicht. Hatte einen E91 335i und kam tatsächlich mal testweise auf ~9L. Allerdings hielt sich die Freude am Fahren doch stark in Grenzen während dieser einen Tankfüllung, da hätte es auch ein 320d getan.... Dauerhaft Kurzstrecke/Arbeitsweg wird er weniger verbrauchen wie dein Ex-Sauger, bei allem was sich <3500U/min abspielt ist der Turbo im Vorteil. Temperatur (4000-6500U/min) solltest Du ihm trotzdem regelmäßig gönnen, die Direkteinspritzer verkoken leider allzugern wenn man sie wie Diesel bewegt...der Preis des "Fortschritts"
Drücke die Daumen dass alles klappt bei deinem neuen Dicken
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09.09.2020, 07:44
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#97
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.07.2020
Ort: D/A/CH
Fahrzeug: F02 750Ld, E88 135i
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Zitat:
Zitat von chris109
Ärgerlich.... Falls richtig gelesen: nur Lambda und Beifahrersitz bislang "repariert"?! Vom Händler vor Übergabe oder im Vorbesitz? Keine weiteren Infos über Reparaturen (FIN?) am N54? Wieviel km hat er überhaupt runter?
Will Dir echt nicht den Tag vermiesen......aber genau dieses Fehlerbild passt zum N54 wie die Faust aufs Auge.....Im schlimmsten Fall steht jetzt im FS "nur" 1 Injektor / Zündspule, wird dann "kostengünstig" vom Verkäufer (BMW?) ersetzt um Verkauf zu vollziehen und die anderen 5 melden sich dann die kommenden paar tausend Kilometer... neben HDP und Ladern, nur um mal die teuersten Brocken zu nennen.
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Am besten mal bei n54tech.de vorbei schauen. Ich nehme mal an Fehlercode wird sein 30FF, 30FE oder Zündaussetzer. Dein Vorteil hier ist, dass die Probleme des N54 hinreichend bekannt sind, und es sich meistens einigermaßen schnell eingrenzen lässt. Turbos kosten neu von der Ladermanufaktur 1.000€, also kein Supergau. Der Einbau kostet hier oft mehr als das Material. Ich habs letztens bei meinem 1er an einem Wochenende erledigt. Beim 7er ist sicher mehr Platz da geht das zügiger. Prinzipiell tritt der Fehler beim N54 gerne mal auf und muss kein Todesurteil sein. Poste hier mal den Fehlercode sobald du ihn kennst.
Grüße,
Christian
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07.01.2021, 11:30
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#98
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.10.2017
Ort: Dirlewang
Fahrzeug: 740
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Mal ein Update :
Den F01 740i Bj 2008 fahr ich jetzt ein 1/2 Jahr .Nu kann ich "mitreden" , Versicherung zahl ich fast das doppelte im Vergleich zum E38 728 . Benzin Verbrauch ist bei gleicher Fahrstrecke ca. 1Liter mehr auf 100 km . Unter 14 Liter geht nix . Richtig Langstrecke bin ich noch nicht gefahren aber so 300km je Richtung waren es schon, auch da gehts nur runter auf 12liter . Nein ich dreh nicht wie ein irrer aber schleichen tu ich auch nicht.Dafür macht der Motor einfach zuviel Spass .
Der Verbrauch ist deutlich höher als erwartet , ich hätte bei 12 Jahren Altersunterschied zw. E38 und F01 einen geringern Verbrauch erwartet .Klar ist das etwas Äpfel mit Birnen vergleichen wenn man sich allein die Mehrleistung anschaut .Was mich aber wundert ,ich bin ca. 2006 mehrere 335i mit dem selben Motor gefahren , immer Strecken um 1000km . Der drehte ca. 1000u/min weniger bei 180/200kmH . Das erklärt den Mehrverbrauch in Verbindung mit dem höheren Gewicht .Warum ist der 740er so kurz übersetzt ?
Fazit: Es war dennoch die richtige Entscheidung für mich einen F01 zu kaufen . Spaß haben so lange es noch geht.
Das ganze nur für den Fall das noch andere sich mit dem Gedanken tragen einen F01 zu kaufen.Das Thema Unterhalt war für mich trotz vieler Antworten nicht 100% transparent.
Gruß Micha
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07.01.2021, 12:16
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#99
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Jedem das Seine
Registriert seit: 17.09.2002
Ort:
Fahrzeug: G11 740xD, Maserati Quattroporte V, Bentley Flying Spur W12 6,0, Mercedes Viano 3,0 CDI
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Da würde ne Softwareänderung evtl. was positives bewirken, der 740er ist halt kurz übersetzt was den Fahrleistungen zu gute kommt, aber nicht dem Verbrauch.
Man müßte den F 740er ja mit nem 740i E38 vergleichen und dann passt auch der Verbrauch wieder.
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07.01.2021, 14:46
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#100
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Hamann7
Registriert seit: 30.08.2017
Ort: Mannheim
Fahrzeug: E65-735i,E65-730d,F07-535i
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Zitat:
Zitat von Supergarfield
Mal ein Update :
Den F01 740i Bj 2008 fahr ich jetzt ein 1/2 Jahr .Nu kann ich "mitreden" ,
Der Verbrauch ist deutlich höher als erwartet , ich hätte bei 12 Jahren Altersunterschied zw. E38 und F01 einen geringern Verbrauch erwartet .Klar ist das etwas Äpfel mit Birnen vergleichen wenn man sich allein die Mehrleistung anschaut .Was mich aber wundert ,ich bin ca. 2006 mehrere 335i mit dem selben Motor gefahren , immer Strecken um 1000km . Der drehte ca. 1000u/min weniger bei 180/200kmH . Das erklärt den Mehrverbrauch in Verbindung mit dem höheren Gewicht .Warum ist der 740er so kurz übersetzt ?
Fazit: Es war dennoch die richtige Entscheidung für mich einen F01 zu kaufen . Spaß haben so lange es noch geht.
Gruß Micha
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Hallo Micha,
ganz einfach,du hast ein 6/Gang-Getriebe und noch den N54 Motor verbaut,
ab FL N55 und 8/Gang Getriebe bist du bei 9-10Liter verbrauch.
Der gleiche Motor/Getriebe ist in unserem 5er GT verbaut!
Auch wenn wir mal Richtig Flot unterwegs sein sollten,
kommen wir nie über die 13Liter verbrauch.
Hättest du dir einen FL gekauft (Oder zb.den GT),wärst du halt Wirtschaftlicher unterwegs
MFG LAKI
Geändert von bmw-master1979 (07.01.2021 um 14:58 Uhr).
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