F01 Totalschaden bei Leasing - Fragen

[SuitMan]

So mal wieder was zum Thema.

Da das Auto ja einen Schaden hat, der 60% des Wiederbeschaffungswertes ausmacht, habe ich bei der Leasing ein Sonderkündigungsrecht, was mich aber 3600 Euro Netto kosten würde und für mich nicht in Frage kommt, da es günstiger wäre, dass Auto die letzten 6 Monate weiter zu leasen.

Meine NL hat nun bei der Allianz nachgefragt, ob die diese Summe übernehmen würden, da es ja dennoch billiger sei, als das Auto für 32.000 Euro zu reparieren. Denn Angebot laut Gutachten ist wohl 22.000 Euro und die Differenz würden Sie zur Reparatur zahlen plus die 3600€
Darauf hin kam keine Antwort der Allianz sondern nur, dass Sie sich das Auto nun auch gerne noch anschauen möchten, also einen Gutachter schicken.

Ein Monat vergangen und noch nichts ist passiert, das nenn ich mal Bürokratie.

[SuitMan]

Die Allianz hatte ja einen eigenen Gutachter geschickt und nun ist der Schaden 28.000 Euro, statt 31.000 Euro. Wie das kommt, weiß ich auch nicht. Aber mir soll es egal sein.
Ich lasse das Auto nun reparieren.
Nach 1 1/2 Monaten wird nun endlich repariert, was wohl aber auch noch 3-4 Wochen dauert.

[StephanG2312]

Moin,

möchte das Thema nochmal hervorkramen, da mich interessiert, wie die Sache schlußendlich ausgegangen ist. Du hast ja glaube ich inzwischen einen neuen, gab es Probleme bei der Rückgabe des alten bezüglich des Unfalls? Was ist bei der Zahlung des Nutzungsausfalls herausgekommen?

Schönen Rest-Sonntag noch...

Stephan

[SuitMan]

Hey

stimmt.

Also Schlussendlich wurde das Auto 87 Tage repariert inkl. 3 Gutachten die erstellt worden sind. Eines davon von der Allianz.

Somit ergaben sich 10353€ Nutzungsausfall und 300 Euro Schmerzensgeld.

Das Schmerzensgeld wurde sofort bezahlt.
Bei dem Nutzungsausfall wurden zunächst nichts bezahlt und ich habe auch keine Antworten mehr auf meine Schreiben bekommen von der Allianz.
Habe es dann meinem Anwalt übergeben. Dann wurden erst mal 20 Tage bezahlt und ein Reperaturverplaufsplan angefordert. Danach meinten Sie, es wird nicht daraus ersichtlich warum es so lange gedauert habe.
Sie haben aber angeboten 60 Tage Nutzungsausfall zu zahlen.
Naja das habe ich nun erstmal nicht angeommen und habe über den Anwalt verlauten lassen, dass ich 70 Tage akzeptieren würde, da ein paar Tage vllt auch mein Verschulden sein können, weil ich den Reperaturauftrag ein paar Tage zu spät gegeben habe, da ich ja eigentlich ein neues Fahrzeug wollte und die Allianzmitarbeiter es zunächst nicht verstanden haben.

Dies waren aber eigentlich nur 7 Tage, ich finde es eine Frechheit, dass die sich nun so quer stellen, da ich auch strikt Buch geführt habe, wann ich was gemacht habe etc.

Naja mal sehen wie das noch ausgeht.


Mitlerweile habe ich ein neues Auto genau, bei der Rückgabe gab es bezüglich des Unfalls keine Probleme. Da ist die Wertminderung schon vorher von der Versicherung geflossen.

728€ wollten die noch wegen einiger Kleinigkeiten, die man so gar nicht wahrgenommen hat.
WIr haben uns auf 500€ geeinigt schlussendlich. Aber ich denke, dass ist als normal zu bezeichnen (-,

Naja insgesamt war es wirklich ein Drama mit dem Unfall. Ewig lange gedauert und ich habe erst 2380 € Nutzungsausfall bekommen.
Aber die Story geht ja noch weiter...

[JPM]

ärgerlich immer wenn es nicht selbstverschuldet es ist und man schließlich Wochen damit zubringt sein Recht einzufordern; diese Zeit sind mit 300Euro dünne berechnet.

Grüße Philipp

[E38_Fan]

87 Tage Reparatur sind auch erstmal unglaubwürdig, da kann ich die Versicherung schon verstehen
Ich hätte vermutlich die 60 Tage genommen Und hätte mir den ganzen Stress erspart

[SuitMan]

Ja die 300 Euro waren ja Schmerzensgeld, das ist ja meist nicht viel.

Ja vielleicht bekomme ich nun die 70 Tage.....naja ich fands auch lang, aber was sollte ich machen...