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ja, den Thread kenne ich sehr gut, jedoch wissen wir nicht, ob es tatsächlich die Membranen in den HDP (=Hochdruckpumpe) sind. Was dagegen spricht, dass ich keinen Leistungsverlust oder Abfall habe. Ich kann von 0 bis Vmax beschleunigen und er drückt wie blöd. Das kann man aber testen, in dem man den Schlauch von der HDP, von diesem Deckel oben, abzieht und den Motor startet. Kommt aus dem Stutzen nichts raus, ist die Membran intakt und das Zeug (Sprit) kommt von woanders.
Nach einem Todesfall in der Familie habe ich jetzt etwas Zeit mich um das Problem zu kümmern.
Gerade eben habe ich die Nummer 8 bestellt:
Sobald das Ding da ist und eingebaut ist, werde ich berichten.
Wer sich näher mit dem Einspritzsystem vom N73 beschäftigen will, kann sich mal die angehängte PDFs anschauen... Es sind sehr viele interessante Infos dabei.
also, die Nummer 8 wurde heute eingebaut. Habe dann noch die beiden TEV geleert... da kam ordentlich Sprit raus. Ich bin sehr schlecht im Schätzen, aber es war eine Menge.
Habe dann den Motor warm laufen lassen und es gab wieder Geschüttel und fast Ausgehen. Dann einem ordentlichen Gasstoß war Ruhe im Karton. Schauen wir mal, wie es weiter geht und ob die Amis noch eine Idee haben...
Ort: nahe Hamburg
Fahrzeug: E66-760Li | Bj(02.2004) | VIN DR23210
Hallo Heinrich,
du hattest vor einigen Antworten eine Firma für die Trockeneis Mottorreinigung erwähnt. Suche schon länger nach einem Dienstleister der eventuell die Verkokungen per Trockeneis entfernen kann.
Nach meinen recherchen die beste und schonenste Methode.
Hast du dort mehr herausbekommen?
Zum Thema, Anspringen tut meiner immer astrein, selbst bei Minus 10.
Und diese Drehzahlwackler hatte er nur am anfang, aber auch da eher minimal und sporadisch. Ich vermute eher auf einfach nur versifft, das war nach ca 4 Monaten intensiver benutzung kein Problem mehr. Und ist auch jetzt keines mehr. Dennoch wäre es interessant mal zu wissen woran das liegt. Ich hatte auf Verkokungen getippt und mich deshalb mal auf die Suche begeben...
Nachfolgend mal eine Beschreibung der bei mir festzustellenden Symptome:
Zirka 90 Sek. bis 2 Min. nach Kaltstart
- unrunder LL im Stand/Aussetzer während der Fahrt während der ersten Minuten/Kilometer bis annährend betriebswarm
- bei kälteren Temperaturen (derzeit um 5 - 10 °C) noch deutlicher wahrzunehmen
Langsames Hochdrehen und Halten der Drehzahl aus LL bis ca. 1.500 U/Min. ist auch bei betriebswarmem Motor kaum möglich: Drehzahl sackt dabei mehrmals kurz deutlich ab und Motor nimmt erst allmählich gleichmäßig Gas an, bis er schließlich die Drehzahl (z. B. 1.500 U/Min.) hält.
Höhere Drehzahlen werden dagegen sofort angenommen und gehalten.
Gibt es dazu Ideen? Wird wohl dringend Zeit, dass der Motor mal an ein Diagnosegerät gehängt wird...
Nach einer kleinen Ewigkeit ist nun, ganz nebenbei, dieses Problem aus der Welt (zu Zeiten der speziellen Problematik war mein Kühlmittelthermostat defekt und permanent geöffnet).
Bei Diagnoseläufen ließ sich übrigens nie etwas feststellen, das im Zusammenhang hätte stehen können. Eigentlich...
Ich hatte ja gerade meine große Reparaturschlacht, nachdem ich über zwei Jahre kaum wusste, wo mir der Kopf steht, vor lauter Arbeit. Also gab es in der Zeit nur das Nötigste für den Wagen und keinerlei aufschiebbare Reparaturen, etc (ja, der Thermostat wäre wichtig gewesen - ich weiß).
Also, der Thermostat wurde jetzt auch gewechselt und der LL ist vollkommen stabil - nach dem Kaltstart und bei Betriebstemperatur. Auch lässt sich jede Drehzahl halten, ohne dass diese "einsackt".
Der Motor lief nach dem Tausch deutlich ruhiger schon in der Warmlaufphase und später im Bummelverkehr und so überprüfte ich, eigentlich eher beiläufig, das alte Drehzahlproblem. Weg! Kaum zu glauben.
Was noch einige Tage zuvor getauscht wurde, war die Monitorsonde der Zyl.-Bank zwei. Das war allerdings eher Prophylaxe, da ich die für Bank eins erst vor einer Weile tauschen musste.
Durch den Austausch war mir jedoch keine deutliche Besserung aufgefallen...
das Einsacken der Drehzahl beim Versuch, eine beliebige niedrige Drehzahl zu erreichen und zu halten.
Nicht der unrunde Lauf, der beim Fahren störte - das muss andere Ursachen gehabt haben (Lambdasonde, HDP, etc.).
Irgendeinen Zusammenhang bezüglich Gasannahme/Einsacken der Drehzahl muss gegeben haben: das Problem bestand dauerhaft, bis gestern, nachdem der Thermostat gewechselt war.
Nie hatte ich da eine Verbindung vermutet. Erst als ich kürzlich meine Wartungs- und Mängelhistorie durchsah, fiel auf, dass ich beide Probleme fast zeitgleich vermerkt hatte.
Meine Gedanken waren damals eher derart, dass nun halt ein weiteres Problem hinzugekommen sei - ja nicht ungewöhnlich bei dem Dickschiff...
Ich denke, Deine Symptome rühren woanders her.
Bei mir verschwand nur das Dauerproblem des Einsackens der Drehzahl beim Versuch, eine beliebige niedrige anzufahren und zu halten. Nur das Problem ist mit dem Thermostatwechsel verschwunden.
Ich hatte bei meinem Post #36 etwas zu großzügig markiert.
Wäre Dein Thermostat defekt und würde haken, hättest Du im Nu Überhitzung oder die Betriebstemperatur würde nicht/nur selten erreicht (das Vorwarnfeld im DZM käme ständig wieder zum Vorschein) - je nachdem, ob im großen oder kleinen Kreislauf fest.