Modell E65/E66 |
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11.11.2003, 05:49
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.05.2002
Ort: Raum Zürich (Schweiz)
Fahrzeug: E66-745Li (2002), X5-40d (2012)
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Mercedes neues Getriebe
Wie Ihr ja alle wisst hat der E65/E66 sechs Gänge.
Etwas was heute im Automobielbau selten oder gar einzigartig war...
...denn Mercedes führt bei der E-Klasse das sieben-Gang-Getriebe ein!
Kann mir einer sagen für was das gut sein soll? Oder will Mercedes nur auf BMW antworten?
Ganz nach dem mir bekannten Spruch:
keine Verbesserung ohne Veränderungen, aber nich jede Veränderung bringt eine Verbesserung! [Autor unbekannt]
Ich verstehe Mercedes nicht, aber ist ja auch egal, Amiga.
[Bearbeitet am 12.11.2003 um 05:43 von Amiga]
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11.11.2003, 07:51
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#2
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Gast
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Zitat:
Original geschrieben von Amiga
Wie Ihr ja alle wisst hat der E65/E66 sechs Gänge.
Etwas was heute im Automobielbau selten oder gar einzigartig war...
...denn Mercedes führt bei der E-Klasse das sieben-Gang-Getriebe ein!
Kann mir einer sagen für was das gut sein soll? Oder will Mercedes nur auf BMW antworten?
Ganz nach dem mir bekannten Spruch:
keine Verbesserung ohne Veränderungen, aber nich jede Veränderung bringt eine Verbesserung! [Autor unbekannt]
Ich verstehe Mercedes nicht, aber ist ja auch egal, Amiga.
[Bearbeitet am 11.11.2003 um 05:50 von Amiga]
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Guten Morgen Hans-Jörg
wie Du weisst, arbeite ich ja auch in der Automobile-Branche und habe entsprechende Kontakte zu diversen Herstellern. Es wird behauptet mit dem 7. Gang werde der Verbrauch nochmals minimal um 0.2 - 0.4 l gesenkt. Dies ist der eigentliche Hauptgrund
Ein weiterer Grund sei die Laufruhe......na ja, man kann sich fragen....
Gruss
Pascal
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11.11.2003, 10:54
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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@ Amiga
Es sind nie zuviele Gaenge,vorausgesehen,die werden automatisch geschaltet .Wofuer haben manche Lastwagen 16 und mehr Gaenge?Um die Motorleistung besser auszunutzen Ausserdem, das sehe ich als BMW typischer Vortschritt,nicht die spielereien mit I-drive oder sonstwelcher unnoetiger Spielzeug.Ich muss das mit Trauer noch mall sagen,BMW und Mercedes wechseln Plaetze, nicht nur vom Aussenhautseite gesehen
Gruss Andrzej
[Bearbeitet am 11.11.2003 um 10:59 von Andrzej]
[Bearbeitet am 11.11.2003 um 11:01 von Andrzej]
__________________
21 Jahre Forum
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11.11.2003, 16:30
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#4
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 15.08.2003
Ort:
Fahrzeug: E46-316i (bj.2000)
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die fahrleistungen werden ebenfalls leicht verbesset. bis 0,4sekunden weniger von 0-100.
was mich viel mehr an der 7-gang-automatik wundert, ist der 2. rückwärtsgang....
gruß, martin
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11.11.2003, 21:05
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.09.2002
Ort: Köln
Fahrzeug: E38 L7, E32 750iL HighLine, S55L AMG, Carrera 4 Cabrio
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Die 7G-Tronic von DC wurde mit derselben Zielsetzung wie das ZF-Getriebe entwickelt; man ist hier halt noch einen Schritt weiter gegangen.
Grundsätzlich gilt: je mehr Gangstufen, umso eher arbeitet der Motor im optimalen Bereich, und um so kleiner die Gangsprünge zwischen den Gängen. Außerdem kann typischerweise mit mehr Gängen eine größere Spreizung erreicht werden.
Die 7GTronic bietet also gegenüber der bisherigen 5 Gang Automatik
- bessere Beschleunigung
- kürzere Schaltzeiten
- sanftere Übergänge
- unverändertes Gewicht und Baugröße.
Grundsätzlich kann die 6-Gang ZF das alles auch - bloß halt mit anderen Abstufungen. Ein Vorteil der 7GTronic ist, daß sie beim Herunterschalten einen Gang überspringen kann, und z.B. beim Kickdown von 7 auf 3 nur 2 Schaltvorgänge nötig sind; die ZF schaltet z.B. von 6 auf 3 hier 3 mal, was zusätzlich Zeit kostet.
Ach ja - der zweite Rückwärtsgang ermöglicht besonders sanftes Rangieren, auch im Gespannbetrieb sehr nützlich.
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11.11.2003, 21:39
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#6
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Gast
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Zitat:
Original geschrieben von L7
Die 7G-Tronic von DC wurde mit derselben Zielsetzung wie das ZF-Getriebe entwickelt; man ist hier halt noch einen Schritt weiter gegangen.
Grundsätzlich gilt: je mehr Gangstufen, umso eher arbeitet der Motor im optimalen Bereich, und um so kleiner die Gangsprünge zwischen den Gängen. Außerdem kann typischerweise mit mehr Gängen eine größere Spreizung erreicht werden.
Die 7GTronic bietet also gegenüber der bisherigen 5 Gang Automatik
- bessere Beschleunigung
- kürzere Schaltzeiten
- sanftere Übergänge
- unverändertes Gewicht und Baugröße.
Grundsätzlich kann die 6-Gang ZF das alles auch - bloß halt mit anderen Abstufungen. Ein Vorteil der 7GTronic ist, daß sie beim Herunterschalten einen Gang überspringen kann, und z.B. beim Kickdown von 7 auf 3 nur 2 Schaltvorgänge nötig sind; die ZF schaltet z.B. von 6 auf 3 hier 3 mal, was zusätzlich Zeit kostet.
Ach ja - der zweite Rückwärtsgang ermöglicht besonders sanftes Rangieren, auch im Gespannbetrieb sehr nützlich.
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...du meinst am besten wären also soviele Gänge wie möglich, gab's doch schon mal etwas ähnliches ein sogenannter Variomat, ich glaub der Volvo 66 (DAF) hatte sowas...bloss etwas länger her, war ein Anfang...
Gruss
PWEZ8
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11.11.2003, 21:52
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.09.2002
Ort: Köln
Fahrzeug: E38 L7, E32 750iL HighLine, S55L AMG, Carrera 4 Cabrio
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Exakt. Theoretisch sind unendlich viele Gänge das Optimum, weil dann der Motor immer im besten Drehzahlbereich arbeiten kann, je nach aktueller Anforderung:
- verbrauchsärmster Bereich
- drehmomentstärkster Bereich
- leistungsstärkster Bereich.
Die Audi Multitronic macht z.B. genau das; was Du ansprachst, war die DAF "Riemenautomatik". Es gibt so etwas auch von Ford, heißt dort CVT (continuous variable transmission).
Probleme hierbei: Es muß eine clevere Steuerungslogik programmiert werden, da ein bei der Nenndrehzahl orgelnder Motor trotz optimaler Beschleunigung für den Benutzer eher den Eindruck eines Getriebdefektes erweckt, da wir akustisch auf Gangwechsel getrimmt sind. Zudem ist (durch die Kraftübertragung per Schubgliederband) die maximale Übertragungsfähigkeit hinsichtlich des Drehmoments begrenzt - die Audi Multitronic z.B. kann maximal 350NM, dann ist Schluß. Die ZF kann 750NM, die 7GTronic 700NM.
Versuche haben allerdings ergeben, daß mehr als 7 Gänge (automatisch, mit Planetenradsatz) bei aktuellen PKW-Motoren wohl keinen entscheidenden Fortschritt mehr bringen. Zudem stigt der Bauaufwand sehr an; bei mehr als 7 Gängen braucht man einen zusätzlichen Radsatz, womit Gewicht und Bauaufwand steigen.
[Bearbeitet am 11.11.2003 um 21:56 von L7]
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11.11.2003, 23:00
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.10.2003
Ort: Hannover
Fahrzeug: BMW E36 325iC, BMW X3 xDrive30d, Porsche Panamera 4s e-hybrid sport turismo, Porsche 997-2 Carrera 2s Cabrio
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@L7
...ita est.
Grüße,
Dr. M.
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12.11.2003, 13:00
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#9
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WTF
Registriert seit: 18.06.2002
Ort:
Fahrzeug:
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....auch 7 Gänge sind kein Grund zu Mercedes zu wechseln....
grüsse
micky
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12.11.2003, 13:34
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#10
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StandlichtXenon driver
Registriert seit: 06.11.2002
Ort:
Fahrzeug: 7,4l cm³
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Zitat:
Original geschrieben von L7
Exakt. Theoretisch sind unendlich viele Gänge das Optimum, weil dann der Motor immer im besten Drehzahlbereich arbeiten kann, je nach aktueller Anforderung:
- verbrauchsärmster Bereich
- drehmomentstärkster Bereich
- leistungsstärkster Bereich.
Die Audi Multitronic macht z.B. genau das; was Du ansprachst, war die DAF "Riemenautomatik". Es gibt so etwas CVT (continuous variable transmission).
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nur mal so zur info, in der landwirtschaft gibts das schon länger, bei den großen CVT´s von Case oder den Fendt kann man sich sein getriebe individuell zusammenstellen (anzahl der gänge)
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"Ölknappheit?-Ich krieg V-power an jeder Shell"
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