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BMW i4 (G26)
Der erste BMW i4 (G26)
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 Hersteller-News  

Kategorie: BMWi Elektro Produktion

BMW-Modellreihe: G26

02.06.2021
Der erste BMW i4 - Produktion. Flexible Fertigung im BMW Group Werk München.
 

Nach intensiven Struktur- und Umbaumaßnahmen ist das BMW Group Werk München in der Lage, neben Automobilen mit Verbrennungsmotor und Plug-in-Hybrid-Modellen auch den rein elektrisch angetriebenen BMW i4 zu fertigen. Von den Modellvarianten des High-Performance-Sportwagens BMW M3 über die BMW 3er Limousine und den BMW 3er Touring bis hin zum BMW i4 wird damit an diesem Produktionsstandort ein breit gefächertes Produktportfolio abgebildet.

Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion Dingolfing (Werk 02.20)
Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion Dingolfing (Werk 02.20)

Die Fertigung des BMW i4 in München ist ein Musterbeispiel für flexible, effiziente und intelligent integrierte Produktionsprozesse. Sie sind kennzeichnend für die aktuelle zweite Phase der Transformation des Unternehmens in Richtung auf eine digital vernetzte, nachhaltige und elektrische Mobilität. Die Grundlage dafür bilden die intelligenten Fahrzeugarchitekturen, die von Beginn an auf die Integration von BMW eDrive Technologie ausgelegt sind, und die hochflexible Produktion. In dieser einzigartigen Kombination wird eine maximale Abtauschflexibilität zwischen den einzelnen Antriebsformen gewährleistet. So kann das Werk jederzeit auf Veränderungen in der Kundennachfrage reagieren

Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro, Planung mit digitalen Tools und Virtual Reality.

Mit der Produktion des BMW i4, der gemeinsam mit Ottomotor-, Dieselantriebs- und Plug-in-Hybrid-Modellen auf derselben Linie gefertigt wird, beginnt für das BMW Group Werk München eine neue Ära. Für den erforderlichen Aus- und Umbau der Produktionsanlagen hat die BMW Group rund 200 Millionen Euro in das Stammwerk des Unternehmens investiert.

Bereits in der Planungsphase wurden digitale Tools eingesetzt, um im Vorfeld des Umbaus zukünftige Bandabschnitte, Anlagenkonzepte und Fertigungsprozesse mittels Virtual Reality zu simulieren. Dabei floss auch die Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Mithilfe von VR-Brillen erhielten sie vorab eine klare Vorstellung von ihren künftigen Arbeitsschritten und lieferten wertvolles Feedback hinsichtlich der Ergonomie und des optimalen Prozessablaufs.

Im Karosseriebau gelang dem BMW Group Werk München ein Musterbeispiel für intelligente und effiziente Integrationsleistung. Ein Großteil der für den BMW i4 erforderlichen neuen Fertigungsprozesse konnten in den bereits bestehenden Produktionsanlagen dargestellt werden. Lediglich für die Bodengruppe und den Hinterbau des Elektrofahrzeugs wurden zusätzliche Anlagen benötigt, da sich diese von konventionellen Architekturen vor allem aufgrund des Elektroantriebs und der Hochvoltbatterie unterscheiden. Eine neue, vollautomatische Batteriemontage wurde in den bestehenden Montageprozess integriert, um die Hochvoltbatterie in die Karosserie einzubauen. Diese Anlage ist in der Lage, selbstständig und mithilfe eines Kamerasystems die korrekte Position der angelieferten Batterie auf dem Förderband zu prüfen. Der Transport der Batterie zum Montageort erfolgt ebenso vollautomatisch wie das Verschrauben an der Karosserie.

Produktion von Batteriemodulen, BMW Group Werk Dingolfing
Produktion von Batteriemodulen, BMW Group Werk Dingolfing

Darüber hinaus wurden für den BMW i4 eine neue Elektro-Hängebahn und im Fahrzeug-Finish robuster konstruierte Förderbänder installiert. Aufgrund der stetig steigenden Zahl an Fahrerassistenzsystemen, Sicherheitsausstattungen und Connectivity-Features erhöht sich auch die Komplexität, sämtliche Innovationen und Technologien in den Fahrzeugen im Rahmen des Fertigungsprozesses einer Funktionsprüfung zu unterziehen. Um den wachsenden Qualitätsanforderungen gerecht zu werden, setzt das BMW Group Werk München daher verstärkt auf digital vernetzte Produktions- und Prüfanlagen.

CO2-neutrale Produktion im Stammwerk der BMW Group.

Seit 2020 werden alle Standorte des internationalen Produktionsnetzwerks der BMW Group ausschließlich mit regenerativ erzeugtem Strom versorgt. Bereits zuvor hatte das Unternehmen zwischen den Jahren 2006 und 2019 die CO2-Emissionen je Fahrzeug in der Produktion um mehr als 70 Prozent gesenkt. Neben der Nutzung von Grünstrom trug dazu auch eine sukzessive gesteigerte Energieeffizienz der Fertigungsprozesse bei. Diese Entwicklung wird konsequent fortgesetzt. Im Jahr 2030 werden die CO2-Emissionen in der Produktion weniger als zehn Prozent des Wertes von 2006 betragen.

Der für die Automobilfertigung in München benötigte Strom wird aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Die BMW Group setzt dabei auch auf Direktlieferverträge mit regionalen Anbietern, die eine Versorgung mit elektrischer Energie aus Wasserkraftwerken sicherstellen. Die benötigten Grünstrommengen für die Produktion des BMW i4 im BMW Group Werk München sowie des BMW iX im BMW Group Werk Dingolfing stammen aus den Uppenborn-Isar-Wasserkraftwerken zwischen Moosburg und Landshut sowie den Lech-Kraftwerken Gersthofen und Rain. Bei den Strommengen berücksichtigt sind auch Bedarfe für die Fertigung zahlreicher Komponenten für die Elektromodelle in den BMW Group Werken Landshut, Dingolfing und Berlin. Mit dem Direktbezug von Energie aus der Region wird die ökologische Qualität des in der Fertigung verwendeten Grünstroms aufgrund der kurzen Übertragungswege nochmals gesteigert.

Schulungen im Anlernzentrum des Kompetenzzentrums E-Antriebsproduktion, BMW Group Werk Dingolfing
Schulungen im Anlernzentrum des Kompetenzzentrums E-Antriebsproduktion, BMW Group Werk Dingolfing

Mit innovativen Fertigungstechnologien wird auch der Wasserverbrauch für die Fahrzeugproduktion im BMW Group Werk München kontinuierlich reduziert. So gehört beispielsweise die Lackierstraße des Stammwerks zu den weltweit modernsten und ressourceneffizientesten Anlagen ihrer Art. Sie umfasst unter anderem eine innovative Trockenabscheidung, welche komplett ohne Wasser, Chemie und andere Zusatzstoffe auskommt. Zwischen 2006 und 2020 konnte der Wasserbedarf je Fahrzeug im BMW Group Werk München um 40 Prozent gesenkt werden. Im Jahr 2020 lag er bei 1,85 Kubikmeter Wasser pro Einheit.

 

Viel mehr Fotos, Videos und Infos zur Produktion im Werk Dingolfing gibt es in folgenden, früheren Meldung: Produktion der E-Antriebe für die vollelektrischen Modelle BMW iX und BMW i4 gestartet

Quelle: BMW Presse Mappe vom 02.06.2021


 

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