Die Frage ist: Was ist etwas Vernünftiges? Das kann durchaus kontrovers diskutieren.
Man wird auch mal einen e65 mit 200tkm+ bekommen, der von einem Vielfahrer geschäftlich genutzt und dementsprechend auch gewartet wurde. Aber auch da steckt man nicht drin und sollte entsprechende Rücklagen haben, um evtl. anfallende Reparaturen auch durchführen zu können. Und wer ein Auto mit 150tkm+ bewegt ist meistens Eigentümer und nicht Leasingnehmer, da kann es schon mal sein, dass man z.B. den bei etwa 200tkm anstehenden Wechsel der Zündkerzen "schlabbert", auch andere nicht zwingend notwendige Reparaturen werden aufgeschoben, insbesonders wenn man vorhat, den bald veräussern.
Natürlich kann man auch Glück haben und ein Auto günstig bekommen, das anschliessend dann 30.000 km ohne Probleme läuft. Aber drauf verlassen sollte man sich nicht.
Wer Luxusklasse zum Golftarif fahren möchte braucht Glück, einen guten Schrauber und ein wenig Rücklagen.
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