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01.06.2007, 08:32
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#21
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Mitglied
Registriert seit: 10.12.2005
Ort: München
Fahrzeug: BMW 650i Coupe
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Naja, zum Thema Spritverbrauch kann ich auch nur sagen : Wer bremst verliert!
Man kann wirklich extrem sparen, wenn man das Auto rollen lässt. Ich verstehe es z.B. nicht, dass die meisten wenn sie sehen, dass die Ampel rot ist dennoch bis kurz vor der Ampel Gasgeben, dann stark abbremsen und dann wieder vom Stand aus hochbeschleunigen.
Wenn man z.B. vom Gas geht und den Wagen bis zur roten Ampel rollen lässt, dann schaltet oft die Ampel eh schon wieder auf Grün, bevor man dort ist.
Genauso ist es auf der Autobahn, man kann ruhig mal ordentlich hochbeschleunigen, wenn man dann den Schwung ausnutzt und ihn dann wieder auf normales Reisetempo rollen lässt, kann man doch ziemlich sparen.
Schöner Nebeneffekt: Die Lebensdauer der Bremse verlängert sich extrem, meine sind seit 35.000km drinnen und sollen noch ca. 40-45.000km halten.
Aber dennoch: Es geht ja nichts über das V8 Grollen beim Beschleunigen...
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01.06.2007, 20:31
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#22
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 12.02.2006
Ort:
Fahrzeug:
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Zitat:
Zitat von Alfred G
Dazu fällt mir folgendes ein:
"Wussten Sie, dass laut Umfrage mehr als 85% der deutschen Autofahrer glauben, sie führen »besser als der Durchschnitt?"
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Dann frage ich mal nach, woran das liegt?
Anbei ein paar Beispiele.
Auf der Autobahn:
Ich benutze möglichst die rechte Spur, auch wenn die anderen frei sind.
Bei Unfällen auf der Gegenspur verlangsame ich nicht mein Tempo um zu gaffen.
Bei Unfällen auf meiner Fahrbahnseite, halte ich mich an das Reißverschlußverfahren.
Komme ich zu einem gerade erst passierten Unfall, leiste ich erste Hilfe, oder sichere die Unfallstelle.
Ich halte den Mindestabstand ein(bis mir einer in die Lücke einschert).
Auf anderen Straßen:
Beim Linksabbiegen fahre ich nahe an den Mittelstreifen.
Ich fahre keine Kreuzungen zu, auch wenn meine Ampel grün ist.
Ich halte mich an die Höchstgeschwindigkeit, wenn es der Verkehr zulässt. Das heißt: Ich fahre nicht langsamer!
Ich schalte beizeiten das Licht ein (sehen und gesehen werden).
Ich mache Platz für Motorradfahrer und danke es umgekehrt auch.(Frankreich und Spanien lassen grüßen)
Ich blinke vor und nach dem Überholen und bei jedem Abbiegen.
Ich fahre auch bei Schnee nicht wie der erste Mensch.
Ich weiß, wie sich das ABS auch bei trockener Straße anhört -und fühlt.
Ich weiß auch, wo der Schalter für die Leuchtweitenregulierung ist.
Ich fahre mit Nebelschlußleuchte nur bei einer Sichtweite von weniger als 50 m.
Ich will hier nicht der Oberlehrer sein,(deshalb erziehe ich auch keine anderen Verkehrsteilnehmer), aber irgendwo müssen die 85% ja herkommen.
Gruß Schaltjahr
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Wer wenig braucht, hat immer genug. Oder Keuschheit ist Mangel an Gelegenheit.
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01.06.2007, 20:39
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#23
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.09.2004
Ort: Bradford
Fahrzeug: G70 i7 xDrive60 (2023), iX M60
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Zitat:
Zitat von Schaltjahr
Anbei ein paar Beispiele.
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Danke!
Bei der Gelegenheit - wenn ich mir so anschaue, wie viele Leute zu dusselig sind zu begreifen, wie ein simpler Reißverschluss funktioniert, müssten eigentlich unheimlich viele Leute mit vollgepi... Hosen herumlaufen. 
__________________
"Spoiler und laute Tüten machen aus einem 7er keinen Supersportwagen, sondern einfach nur einen lauten und hässlichen 7er."
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01.06.2007, 21:09
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#24
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.02.2003
Ort: München
Fahrzeug: 730i V8 (E32), 735i(E32), 750i(E32)
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Hallo Zusammen,
ja ja, es ist ja nicht nur das vorausschauende Fahren, sondern zusätzlich das richtige Nutzen der Topografie. Also bergab Schwung holen und nach oben raus ruhig etwas langsamer werden, usw.....da gibt es so einiges. Und je größer und schwerer ein Fahrzeug ist, umso stärker macht sich das bemerkbar.
Ich mache manchmal so aus Hobby Fahrerschulungen/Verbrauchstrainings für Lkw-Fahrer. Da sind vorher/nachher teilweise über 5 l/100km drin bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit. Und das bei Leuten, die jeden Tag auf dem Auto sitzen. Wenn die davon in der Praxis auch nur 2 Liter erreichen, dann sind das pro Auto bei 150.000 km im Jahr 3000 Liter weniger. Wenn man da mal 30 Autos hat.......
Also, liebe Vielfahrer, richtige Fahrweise bringt schon was....mein oller 730i V8 (e32) liegt hat auch gerade mal wieder eine 8 vorm Komma, bei über 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Gruß,
Christian.
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Ich fahre keinen Kombi. Denn wahrer Luxus ist es, sich den Kühlschrank liefern zu lassen.
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01.06.2007, 22:53
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#25
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Mitglied
Registriert seit: 02.04.2006
Ort: Kreis Neu-Ulm / Bayern
Fahrzeug: F01-740d xdrive (08.2011), 911 (997) Cabrio (05.2009)
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Zitat:
Zitat von exdieselfahrer
Naja, zum Thema Spritverbrauch kann ich auch nur sagen : Wer bremst verliert!
Schöner Nebeneffekt: Die Lebensdauer der Bremse verlängert sich extrem, meine sind seit 35.000km drinnen und sollen noch ca. 40-45.000km halten.
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Volle Zustimmung! Meine Bremsen wurden vor 20.000 km neu belegt. Angezeigte Restlaufstrecke: vorn 90.000 und hinten 60.000 km.
Dazu eine Frage: Kann mir jemand erklären, warum die Beläge hinten eine kürzere Lebensdauer haben (sollen)?
__________________
Gruß
MrOsprey
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02.06.2007, 10:41
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#26
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.11.2005
Ort: Bayern
Fahrzeug: 2018 G11 750 Ixdrive + 1979 Lincoln Continental Town Car + 1979 Lincoln Mark V + 1976 Cadillac Coupe de Ville + 1976 Cadillac Eldorado Cabrio
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Zitat:
Zitat von Christian
Verlasse ich z. B. die Autobahn über eine mir bekannten Abfahrt, so bremsen stets alle (!) Autofahrer in der Kurve. Noch nie (!) habe ich es erlebt, dass ein Fahrer vor mir nicht gebremst hätte! Ich dagegen komme stets ohne Bremsen in die Kurve!
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Ohne Bremsen durch die Autobahn-Ausfahrt? Jetzt kapier' ich endlich, was du meinst...! 
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02.06.2007, 12:03
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#27
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Mr. Diesel
Registriert seit: 22.12.2002
Ort: Südbaden
Fahrzeug: E65 760i, G30/1 530i+e
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02.06.2007, 13:24
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#28
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kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Zitat:
Zitat von Christian
....
Verlasse ich z. B. die Autobahn über eine mir bekannten Abfahrt, so bremsen stets alle (!) Autofahrer in der Kurve. Noch nie (!) habe ich es erlebt, dass ein Fahrer vor mir nicht gebremst hätte! Ich dagegen komme stets ohne Bremsen in die Kurve! Ich weiß wann ich vom Gas gehen muss und durch die Kurve rollen kann. Dabei behindere ich auch Niemanden und halte den Verkehr nicht auf.
Wer immer vorausschauend fährt, wird seinen Benzinverbrauch merklich senken! Und vorausschauendes Fahren bedeutet nicht langsameres Fahren oder späteres Ankommen!
Gruß,
Chriss
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Dazu kann ich es mir nicht verkneifen, auch meinen "Senf" abzugeben:
Dabei stimme ich dem letzten Absatz voll zu, wer unsinnig beschleunigt, um gleich wieder zu bremsen vernichtet Energie ohne Ende, den Gipfel erreichen Formel1 Autos, aber es soll ja auch 7-er Fahrer geben, die 25 l/100km und mehr brauchen...
Aber das mit der Ausfahrt ist nur dann realisierbar, wenn man mit viel Zeit durch die Gegend cruist. Ich habe es heute mal probiert, es geht wirklich, aber wenn man wie ich geschäftlich viel unterwegs ist und von einem Termin zum nächsten muss und meistens auch noch etwas knapp in der Zeit, ist das dann doch etwas zu viel des Guten.
Man kann durch richtiges Abschätzen des rechts fahrenden Verkehrs und der Geschwindigkeit der vor einem links fahrenden Autos gerade vor der Ausfahrt noch manchen LKW oder anderen Schleicher überholen, die man kurz danach auf der Landstrasse nur schwer überholen kann - zumindestens, wenn man die inzwischen fast flächendeckenden Überholverbote einhält.
Gut, wenn man sich verschätzt, hat man die Ausfahrt verpasst, ist mir auch schon passiert....
Mit der Zeit lernt, man es. Aber danach in der Ausfahrt muss ich auch mal bremsen... Generell finde ich auch falsch, sich so ein teures Auto zu kaufen um anschliessend mit einem Satz Bremsbeläge 100tkm zu schaffen oder möglichst immer weniger als 10 l/100 km (mit den grossen Benzinern) zu brauchen. Das geht, aber es muss ja auch noch Spass machen. Und unser 7-er hat ja zum Glück auch sehr gute Bremsen, auch wenn sie nicht so lange halten wie im e38.
Ich gönne mir ja auch mal einen guten Rotwein oder anderen Luxus.
Aber, insofern muss ich Christian im Grundsatz recht geben, durch vorausschauende Fahrweise kann ich ohne nennenswerte Zeitverluste Material und Nerven schonen - vielleicht ist diese Einsicht aber auch einen Frage der geistigen Reife. Früher habe ich das auch nicht wirklich beherzigt und es war gut, dass ich da noch mit weniger als 150 PS unterwegs war.
Schönes Wochende
esau
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02.06.2007, 14:20
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#29
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.11.2005
Ort: Bayern
Fahrzeug: 2018 G11 750 Ixdrive + 1979 Lincoln Continental Town Car + 1979 Lincoln Mark V + 1976 Cadillac Coupe de Ville + 1976 Cadillac Eldorado Cabrio
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Zitat:
Zitat von esau
Generell finde ich auch falsch, sich so ein teures Auto zu kaufen um anschliessend mit einem Satz Bremsbeläge 100tkm zu schaffen oder möglichst immer weniger als 10 l/100 km (mit den grossen Benzinern) zu brauchen. Das geht, aber es muss ja auch noch Spass machen.
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Genau das ist der Punkt! Wozu fahre ich eine Auto mit 367 PS wenn ich nicht ab und zu mal Gas "sinnlos" gebe! Und 367 PS sind schon so verdammt viel, da MUSS es zwangsläufig alsbald zu einem Abbremsen kommen.
Wenn ich fahren wollte wie im Benzin-Spar-Kurs würde ich mir irgendein 90 PS - TDI-Null-Spass-Auto zulegen.
Und übrigens: Ich brauch 13-14 Liter, ich finde das ist gar nicht so übel bei einem 750i.
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02.06.2007, 14:59
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#30
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.09.2004
Ort: Bradford
Fahrzeug: G70 i7 xDrive60 (2023), iX M60
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Zitat:
Zitat von esau
Dazu kann ich es mir nicht verkneifen, auch meinen "Senf" abzugeben:
Dabei stimme ich dem letzten Absatz voll zu, wer unsinnig beschleunigt, um gleich wieder zu bremsen vernichtet Energie ohne Ende, den Gipfel erreichen Formel1 Autos, aber es soll ja auch 7-er Fahrer geben, die 25 l/100km und mehr brauchen...
Aber das mit der Ausfahrt ist nur dann realisierbar, wenn man mit viel Zeit durch die Gegend cruist. Ich habe es heute mal probiert, es geht wirklich, aber wenn man wie ich geschäftlich viel unterwegs ist und von einem Termin zum nächsten muss und meistens auch noch etwas knapp in der Zeit, ist das dann doch etwas zu viel des Guten.
Man kann durch richtiges Abschätzen des rechts fahrenden Verkehrs und der Geschwindigkeit der vor einem links fahrenden Autos gerade vor der Ausfahrt noch manchen LKW oder anderen Schleicher überholen, die man kurz danach auf der Landstrasse nur schwer überholen kann - zumindestens, wenn man die inzwischen fast flächendeckenden Überholverbote einhält.
Gut, wenn man sich verschätzt, hat man die Ausfahrt verpasst, ist mir auch schon passiert....
Mit der Zeit lernt, man es. Aber danach in der Ausfahrt muss ich auch mal bremsen... Generell finde ich auch falsch, sich so ein teures Auto zu kaufen um anschliessend mit einem Satz Bremsbeläge 100tkm zu schaffen oder möglichst immer weniger als 10 l/100 km (mit den grossen Benzinern) zu brauchen. Das geht, aber es muss ja auch noch Spass machen. Und unser 7-er hat ja zum Glück auch sehr gute Bremsen, auch wenn sie nicht so lange halten wie im e38.
Ich gönne mir ja auch mal einen guten Rotwein oder anderen Luxus.
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Na ja, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.  Wenn ich Vollgas gebe und per Kickdown beschleunige, ist das ein Luxus, den ich mir gönne, weil es einfach Spaß macht. Das heißt andererseits aber noch lange nicht, dass ich so lange weiter beschleunige, bis ich notwendigerweise wieder "in die Eisen gehen" muss. Ersteres ist Luxus, letzteres - na ja, so ziemlich das Gegenteil von Vorausschauend. Aber Manta-Manni hätte sicher seine Freude.
Zitat:
Aber, insofern muss ich Christian im Grundsatz recht geben, durch vorausschauende Fahrweise kann ich ohne nennenswerte Zeitverluste Material und Nerven schonen - vielleicht ist diese Einsicht aber auch einen Frage der geistigen Reife. Früher habe ich das auch nicht wirklich beherzigt und es war gut, dass ich da noch mit weniger als 150 PS unterwegs war.
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Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. 
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