Immer das Gleiche: Es geht doch nicht darum was der Wagen nach allem Für und Wider wert ist. Denn das was er rein nach Baujahr und Kilometer wert ist, wird man ja im Regelfall auch sofort erzielen können.
Hier geht es aber darum, dass jemand verkaufen möchte aber nicht muss.
Und noch dazu hat er viel in das Auto investiert. Also ruft man einen Preis auf, der zum einen die getätigten Investitionen berücksichtigt und einem zum anderen den Abschied weniger schmerzlich macht.
Dass man zu diesem Preis das Auto nicht an jedem Tag sofort los wird ist klar.
Darum geht es aber auch gar nicht.
Es geht im Idealfall darum, den einen zu finden, der den höchstmöglichen Preis bezahlt. Dann hat man als Verkäufer alles richtig gemacht, denn mehr war nicht drin.
Ich finde das absolut legitim. Zumal wenn man bedenkt was alles gemacht wurde. Und Andre hat keine Eile damit den Wagen zu verkaufen.
Wer sich für den Wagen interessiert kann ja noch warten bis er etwas billiger wird. Wenn ihn dann aber jemand anderes vorher weggeschnappt hat: Selbst Schuld