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Was ist denn das schwer zu verstehen? Ich sagte mehrmals, daß man die Minusleitung des Verstärkers an dem Punkt anklemmen soll, von wo auch das Radio seine Minusleitung hat.
Hatten wir bei meinem schon gemacht - brachte nichts.
Zitat:
Versuchsweise soll dies über die Chinchleitungsschirme erreicht werden.
Mein Bauchgefühl sagt mir dass ich dass bei den Leistungsdaten meiner Amps (einermit 4x75 Watt RMS und einer mit 1x 3200 Watt RMS) besser lassen sollte.
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
Zitat:
Zitat von amnat
... P.S.: Bei den Versuchen solltest Du Deinen BumBum mit wenig Audioleistung betreiben.
Bei 3,2 kW Audioleistung RMS, vielleicht auch noch an 8 Ohm, spiele ich eh nicht mit.
Solche Kolosse müssen besondere Hochsetzsteller enthalten um die interne Versorgungsspannung von geschätzten - sagen wir einmal - +300 V und -300 V erst erzeugen zu können oder aber, sie haben gigantische Ausgangsübertrager mit entsprechenden magnetischen Streuungen.
Mit so was beschallt man ein Rockkonzert im Stadion oder aber man betreibt damit heutzutage Elektroautomobile.
Zu so einem Elektrosmogspuk kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
Bei 3,2 kW Audioleistung RMS, vielleicht auch noch an 8 Ohm, spiele ich eh nicht mit.
Nö, an 1 Ohm Die 4x75 Watt sind an 4 Ohm.
Zitat:
Mit so was beschallt man ein Rockkonzert im Stadion oder aber man betreibt damit heutzutage Elektroautomobile.
Bei Rockkonzerten wird mit noch ganz anderen Leistungen gefahren... ich selber hatte schon PA´s mit bis zu 16 Kw im open air Einsatz - das war aber eher eine kleine Hausnummer.
Ok... um auf das Thema zurück zu kommen... die 3,2 Kw Endstufe kann ich ja mal außen vor lassen... da aus dem Sub kein Pfeifen zu vernehmen ist... das ist auch nicht verwunderlich da der nur bis ca. 300 Herz wiedergeben kann.
Bei der kleinen Endstufe könnte ich am WE mal auf die schnelle die Masseleitung entfernen und im Prinzip den Ton ganz abdrehen, denn das Pfeifen ist auch da wenn die Musikquelle aus oder die Lautstärke auf 0 gedreht ist. Allerdings gehe ich eher davon aus dass diese digitale Endstufe sich dann erst gar nicht einschaltet.... aber einen Versuch ist es wert.
Ort: um Nbg
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Zitat:
Zitat von Andimp3
... Ok... um auf das Thema zurück zu kommen... die 3,2 Kw Endstufe kann ich ja mal außen vor lassen... da aus dem Sub kein Pfeifen zu vernehmen ist... .
Aber posaunen,
daß bei nominaler 3,2 kW effektiver Leistung der Schirmpfad für den Stromversorgungsminus wohl ungeeignet sei!
Aber posaunen,
daß bei nominaler 3,2 kW effektiver Leistung der Schirmpfad für den Stromversorgungsminus wohl ungeeignet sei!
Yo... hatte in dem Moment nicht dran gedacht, dass ich die ja da weglassen könnte bzw im nächsten Schritt wieder anschließen kann um zu sehen ob sich was tut wenn nur beim kleineren Amp die Masseleitung nicht verbunden ist.
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Bei mehreren Verstärkern, was ich ja in der jeweiligen Anlage nicht erahnen kann, muß man die Signalmassen der nicht zu prüfenden Verstärker sogar abmachen (die Chinchkabel),
weil der Mittel-/Hochtonverstärkerverstärker ohne Minusanschluß sonst sein Minus ja über den relativ niederohmigen Pfad "Batterieminus -> Baßverstärker -> Chinchkabel -> Chinch_Y-Abzweig -> Mittel-/Hochtonverstärkerverstärker" beziehen würde.
Vielleicht mal ein wenig Erhellung wie meine Anlage "aufgestellt ist:
vom BM54 gehen die 4 Lautsprecheranschlüsse in eine Helix AFC Competition, also einen hochwertigen Hi-Lo-Wandler. Die Helix ist an die Stromversorgung des BM54 mit angeschlossen.
Die Helix stellt 3 Cinch-Paare für Verstärker zur Verfügung wobei die hinteren Lautsprecherkänale des BM54 auf 2 Cinch-Paare aufgelegt werden. Laut Forumskollege allesschrauber beinhaltet die Helix Optokoppler im Signalweg.
Von der Helix geht es dann mit 2 Cinch-Paare auf den Verstärker für die Türlautsprecher welcher die 4x75 Watt Sinus zur Verfügung stellt. Es handelt sich hierbei um einen Emphaser EA475 BASH. An den Emphaser EA 475 BASH sind als Türsysteme 4 angeschlossen. Wobei ich gerade feststelle dass ich mich da vertan habe... die haben 50 Watt RMS nicht 75 Watt... aber das spielt hierfür letztlich kein Rolle.
Die beiden Endstufen sind mit entsprechend dimensionierten Kabeln direkt an die Batterie angeschlossen wobei es keinen Unterschied (in Sachen "singen") macht ob die Masse an der Batterie oder direkt an der Karosserie angeschlossen ist.
Die Cinch-Kabel liegen auch nicht parallel zu den Stromkabeln.
Ergänzug: als Zuspieler ist ist noch ein Dension Gateway 100 zur Nutzung eines iPod Classic verbaut. Auch dieses Teil habe ich zum Test schon komplett außer Betrieb genommen - das "singen" bleibt gleich.
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Zitat:
Zitat von Andimp3
... Helix AFC Competition, ... Laut Forumskollege allesschrauber beinhaltet die Helix Optokoppler im Signalweg. ...
Wenn dies - abseits der greifbaren Werbebroschüren, die davon nicht sprechen - sichergestellt ist, dann bildet sich auch keine Schleife über den Signalweg.
Somit träfe mein Fehlergedanke bei Deiner Konfiguration nicht zu!
Blieben höchstens noch deutlich weniger störträchtige Masseschleifen übrig, die sich über den vielleicht "auf Masse geschraubten Helix -> Chinchkabelschirm -> massebefestigter Emphaser" bilden.
Versuch dazu: Helix und Emphaser vom Fahrzeugblech isolieren.
Um Potentialunterschiede (durch Störströme) zwischen BM54 und Helix zu erkennen, kann man ’mal alle drei Lautsprechereingänge am Helix mit drei einzelnen Brücken kurzschließen und hören obs Pfeifen dann weg ist.
Der Clou: Im Kampf gegen Störungen und Lichtmaschinengeräusche lassen sich über kleine Jumper verschiedene Masseverbindungen zwischen Cinch-Schirm und Fahrzeugmasse herstellen. So kann man eventuelle Störungen effizient vermeiden.
Von 'Optokoppler' fand ich immer noch nichts!
Also, an der Stelle könnte man ja auch mal anstzen und anhand des Schaltplans sehen, wie der Helix die Massen durch sich durchführt.
P.S. für Fachleute: Übliche Gegentakttransistorendstufen von Radios kann man als niederohmige Spannungsquelle auffassen. Somit wird indirekt auch über diese Spannungsquelle die Radiomasse in den Helix geführt.
Geändert von amnat (05.12.2011 um 15:34 Uhr).
Grund: Edit
Optokoppler dienen der galvanischen Trennung.
Genauso wie ein Trafo, aber eben linearer und verlustfreier.
Allgemeine Anmerkung :
Es muss immer sichergestellt sein, daß über die Schirmungsmassen keine
Ströme fließen, wie sie entstehen, von jemand sich die Masse für eine
Endstufe über ein Cinchkabel holt.
Zitat:
Zitat von amnat
Übliche Gegentakttransistorendstufen von Radios kann man als niederohmige Spannungsquelle auffassen. Somit wird indirekt auch über diese Spannungsquelle die Radiomasse in den Helix geführt.
Der erste Satz stimmt zwar, aber die zweite Aussage nicht. Zumindestens nicht in der Relevanz.
Dieser "Massepunkt" wäre eine variable Größe und ginge genauso gegen Plus, wie auch gegen Masse.
Blieben höchstens noch deutlich weniger störträchtige Masseschleifen übrig, die sich über den vielleicht "auf Masse geschraubten Helix -> Chinchkabelschirm -> massebefestigter Emphaser" bilden. Versuch dazu: Helix und Emphaser vom Fahrzeugblech isolieren.
Die beiden Verstärker sind jeweils auf einer MDF-Platte verschraubt haben als keinen direkt Kontakt zum Fahrzeugblech. Die Helix ist an Blech verschraubt... allerdings war das Problem vorher auch mit "normalen" Hi-Low-Adaptern (mit Plastikgehäusen) vorhanden und hat sich durch die Helix nicht verändert.
Kann ich die Optokoppler, so tatsächlich vohanden, auf der Platine irgendwie erkennen ?
Zitat:
Um Potentialunterschiede (durch Störströme) zwischen BM54 und Helix zu erkennen, kann man ’mal alle drei Lautsprechereingänge am Helix mit drei einzelnen Brücken kurzschließen und hören obs Pfeifen dann weg ist.
Du meinst das man anstatt der Kabel die vom Radio kommen an den Audio-Eingängen (sind übrigen nur 2 - daraus werden dann 3 Stereo Cinch-Ausgänge) jeweils plus und minus kurzschließt ?
!
Also, an der Stelle könnte man ja auch mal anstzen und anhand des Schaltplans sehen, wie der Helix die Massen durch sich durchführt.
P.S. für Fachleute: Übliche Gegentakttransistorendstufen von Radios kann man als niederohmige Spannungsquelle auffassen. Somit wird indirekt auch über diese Spannungsquelle die Radiomasse in den Helix geführt.