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06.11.2013, 00:38
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#1
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von Chevyman
Nö, da ist nix mehr mit Adaption. Die DME steuert in dem Bereich strikt nach einem vorgegebenem Kennfeld das hinterlegt ist, egal was die Sonden sprechen.
Sie können halt wiedergeben was an Abgas gerade vorbeirauscht - was aber nicht verwertet wird. ...
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Da drückte ich mich vielleicht nicht präzise genug aus.
Es könnte doch sein, daß die DME, bevor sie einen Lambdawert zur Aufbereitung im geschlossenen Regelkreis weitergibt, diesen auf Plausibilität prüft. Genauso wird sie bei Breitbandsonden auch den Grad der Anfettung trotz offenem Lambdaregelkreis messen, um die Plausibilität zu prüfen. Wenn der Wert aber dann nicht zur Vorgabe des Kennfelds und der als Korrektur existierenden Gemischadaption paßt, dann - so würde mindestens ich das programmieren - ja dann könnte sie doch vielleicht einen speziellen, sicheren Betriebsmodus "besonders fett" einstellen, den Du mit 750 mV möglicherweise gemessen hattest.
Mit 750 mV ists doch fett? Täusche ich mich da bei Breitbandsonden?
Zitat:
Zitat von Chevyman
... Durch mein stufenweise runtersetzen des Rc_inj Wertes der Prins bin ich an die Grenze wo das Gemisch anfing "magerer" zu werden. Dann bin ich wieder etwas hoch um eben Magerlauf zu vermeiden ...
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Weil es gemäß Breitbandlambdawert für den angefetteten Vollastbetrieb durch Deine Modifikation zu mager wurde, hat die DME eben vielleicht drastisch nachgefettet*. Über einen festgelegten Wert hinaus kann sie aber nicht mehr nachfetten. Sie geht danach vermutlich in einen besonders fetten (aus ihrer Sicht) Notbetrieb, eben den mit Deinen gemessenen 750 mV Breitbandsondenspannung.
Die letztlich resultierenden Gemischadaptionswerte "multiplikativ" +7 % bestätigen diese Auffassung.
*) Diese Ansicht zu einer möglichen Plausibilitätsprüfung der DME trotz offenem Lambdaregelkreises bei Vollastanfettung ließest Du übrigens in einem früheren Beitrag von Dir zu einem VW Bora Turbo, vermutlich mit Breitbanddsonden, durchscheinen.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (06.11.2013 um 00:57 Uhr).
Grund: früherer Beitrag
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06.11.2013, 01:50
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#2
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Mit links Bremser
Registriert seit: 14.07.2007
Ort: Ergoldsbach
Fahrzeug: Alt, aber bezahlt :-)
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Zitat:
Zitat von amnat
Die letztlich resultierenden Gemischadaptionswerte "multiplikativ" +7 % bestätigen diese Auffassung.
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Nö.
Du kennst die Einstellphilosophie der Prins? Es gibt nur eine Last und eine Leerlaufeinstellmöglichkeit. Bei üblicher Einstellung mit möglichst +/-0 LtFt bei Teillast, läuft die Anlage im OL unnötig fett (ACHTUNG - ich beziehe mich hier NUR auf den angesprochenen Wagen!!)
Mindere ich diese Anfettung (die sich durch die Anfettung der DME ergibt) folgt logischerweise eine ungünstige Verschiebung Richtung magerer bei Teillast - daher nun die +7%
Hier -bezogen auf diesem Fall bei diesem Wagen!! - geht die DME in keinerlei "Notlauf". Die spritzt ein, was das Kennfeld vorgibt - Ergebnis 850mV - fett, sehr fett. Mehr können die Sonden nicht anzeigen.
Ich verkürze die Einspitzzeiten bis die Sonden vom Anschlag bei 850mV wegkommen auf 750mV - immer noch fett, nur halt etwas weniger. Nun weiß ich wo die Grenze ist und bleibe sicherheitshalber etwas drüber (wieder bei gerade so eben 850mV) - nur eben nicht so viel wie es sich bei einer Einstellung im Teillastbereich ergeben würde.
Würde nun die DME - wie du vermutest - die Sondenspannung auf Plausibilität prüfen, müsste sie beim unterschreiten der 850mV durch verlängern der E Zeiten eingreifen, richtig?
Tut sie aber nicht. Ergo findet das Lambdasignal BEI DIESEM WAGEN bei Vollast keine Beachtung.
Das kann/wird bei anderen Fahrzeugen schon wieder ganz anders aussehen und daher stellt das keine allgemein gültige Praxis dar.
So, nu mach ich Schluss - schweift zu sehr vom fred ab und man verrent sich zu leicht in Kleinlichkeiten.
__________________
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder? 
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund
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06.11.2013, 01:50
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Hallo Amnat!
schau mal hier:
Bosch Lambdasonde
die Breitbandsonde gibt das Signal über die Messung des Stroms aus - bei Lambda = 1 fließen 0 mA - das entspricht dann einer Spannung von ~140 mV
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Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
20 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.2005 - 17.08.2025
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06.11.2013, 02:11
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#4
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von Chevyman
... Ich verkürze die Einspitzzeiten bis die Sonden vom Anschlag bei 850mV wegkommen auf 750mV - immer noch fett, nur halt etwas weniger. ...
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Denkst Du, 750 mV ist (real) fetter oder magerer als 850 mV?
Zitat:
Zitat von Chevyman
... bei etwa 850mV, also fett. ...
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750 mV müßte doch bei Breitbandsonden noch fetter sein?
Morgen schau ich mal nach, ob der e61 525i überhaupt Breitbandsonden hat oder nur Spannungssprungsonden, wie noch der E38.
Meine ganzen Ausführungen gingen ja von Breitbandsonden eines E65 des TEs aus.
A guads Näächdle au.
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06.11.2013, 02:12
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#5
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Mit links Bremser
Registriert seit: 14.07.2007
Ort: Ergoldsbach
Fahrzeug: Alt, aber bezahlt :-)
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Ooobacht! Das gilt nicht allgemein. Breitband - oder wie BMW sie nennt, stetige Sonden gibt es unterschiedliche. (zB auch mit 0-5V)
Bei den BMW üblichen liegen bei Lambda=1 450mV an.
Die Kiste hier hat vor den KATs 6 Polige stetige Sonden, und nach den KATs einfache Sprungsonden. Ist schön im WDS erläutert.
Zitat:
Zitat von amnat
Denkst Du, 750 mV ist (real) fetter ....... als 850 mV?
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Nein
Aber gleich vorweg - ich muss natürlich von dem ausgehen was mein OBD Tester anzeigt. Und der bringt mir eben diese Werte. Ob dessen Umsetzung von anderen Geräten differiert..kA.
Alleine die Tatsache das ein vermindern der Kraftstoffmenge eine Senkung der Spannung zur Folge hat dürfte belegen das 750mV magerer ist als 850mV .-)
Geändert von Chevyman (06.11.2013 um 02:24 Uhr).
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06.11.2013, 23:15
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#6
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† August 2024
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Ort: um Nbg
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Zitat:
Zitat von Chevyman
... ich muss natürlich von dem ausgehen was mein OBD Tester anzeigt. Und der bringt mir eben diese Werte. Ob dessen Umsetzung von anderen Geräten differiert..kA. ...
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Es gibt beim E60/E61 gemäß WDS sowohl 4-pol. Sprungregelsonden bei der DME MS45.0, sowie 6-pol. Breitbandregelsonden bei der DME MS45.1.
Eine Breitbandsonde liefert zunächst einmal eine Meßspannung, die in einen Pumpstrom umgesetzt wird. Nun hängt es von der verarbeitenden Elektronik in der DME ab, in welche proportionale Spannung der fließende Strom konvertiert wird.
Gemäß dem Funktionsprinzip bildet dieser, durch einen Widerstand fließende Pumpstrom (Ip) eine Spannung, die dem Strom direkt proportional ist. Diese in ihrer Polarität je nachdem wechselnde Spannung wird in der DME zur Regelung weiter verwendet.
Zitat:
Bosch Sauerstoff-Lambda-Sonden LSU 4.9
... Eine Regelelektronik erfasst die Nernstspannung UN der Konzentrationszelle und versorgt die Pumpzelle mit einer variablen Pumpspannung UP. Nimmt dabei UN Werte kleiner als 450 mV an, ist das Abgas mager und ... Bei fettem Abgas ist dagegen UN > 450 mV ...
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Die Referenzspannung wurde mit 450 mV wohl so gewählt, daß sich der Spannungverlauf um Lambda = 1 herum ungefähr in Analogie zu einer herkömmlichen Sprungsonde verhält.
Wie sich die resultierende Spannung bei Breitbandsondenregelung im Diagnoseprogramm darstellt, das kenne ich leider noch nicht.
Geändert von amnat (07.11.2013 um 13:23 Uhr).
Grund: Zitat von Bosch hinzugefügt
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09.11.2013, 17:21
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#7
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Mitglied
Registriert seit: 19.10.2013
Ort: Berlin
Fahrzeug: e65 745i FL
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Wisst ihr zufällig welche größe der Radmuldentank max. haben kann? Also ohne umbauarbeiten versteht sich. 
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09.11.2013, 18:46
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#8
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
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Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Pfffhh - kann man suchen!
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09.11.2013, 18:48
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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720 x 270 - 88 bzw. 95 Liter je nach Modell
bei den meisten E65 VFL passt der so in die Reserveradmulde - nur bei wenigen muss ein wenig nachgeholfen werden ...
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