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40 Jahre BMW 3er
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Kategorie: Classic

BMW-Modellreihe: E46

07.05.2015
40 Jahre BMW 3er, Elegante Sportlichkeit: Die vierte Generation der BMW 3er Reihe.
 

Mit stilistischer Kontinuität und konsequentem technischen Fortschritt machte sich im Frühjahr 1998 die vierte Generation der BMW 3er Reihe auf den Weg ins nächste Jahrhundert. Proportionen, Linienführung und Stilelemente brachten elegante Sportlichkeit zum Ausdruck und machten deutlich, dass der BMW 3er endgültig zum unverwechselbaren Original in seinem Segment gereift war. In Länge und Breite lag der neue BMW 3er, der erneut als viertürige Limousine debütierte, um jeweils vier Zentimeter über dem Vorgänger. Die BMW Niere war jetzt in die Motorhaube integriert und machte gemeinsam mit den Doppelrundscheinwerfern hinter klaren Abdeckscheiben den ausdrucksstarken Charakter der Front aus. Die Dynamik der neuen Limousine wurde durch die gestreckte Linienführung und die stärker bogenförmig geführte Dachlinie betont. Als weiteres markentypisches Designmerkmal kamen die L-förmigen Heckleuchten hinzu. Der Innenraum war entsprechend den Außenmaßen gewachsen. Sowohl die vorderen als auch die hinteren Sitzplätze boten mehr Bewegungsfreiheit. Die Kniefreiheit im Fond wurde um 20, die Kopffreiheit um 10 Millimeter gesteigert.

40 Jahre BMW 3er Reihe, Baureihe E46

Mehr denn je profitierte der BMW 3er vom Knowhow aus der Entwicklung von Modellen höherer Segmente. Die Abstimmung von Karosserie und Fahrwerk, die Ausstattung des Innenraums und das Sicherheitskonzept orientierten sich an der BMW 7er Reihe. Die neu gestaltete Instrumententafel wirkte modern, großzügig und hochwertig, Ausstattungsmerkmale wie Multifunktionslenkrad, Seiten-Airbags im Fond, Regensensor oder Navigationssystem setzten neue Maßstäbe im Segment. „In der 3er Reihe ist das Wesen von BMW konzentriert“, stellten die Tester des Fachmagazins „Autorevue“ direkt nach der ersten Begegnung mit dem neuen Modell fest.

Modelltypische Fahrfreude, eigenständige Varianten.

Schneller als beim Vorgängermodell wuchs die Auswahl der Karosserievarianten. Bereits im April 1999 wurde das neue BMW 3er Coupé präsentiert. Es war 17 Millimeter länger, 18 Millimeter breiter und 46 Millimeter flacher als der Viertürer. Gleichzeitig bot es den Insassen deutlich mehr Platz als sein Vorgänger. Aus den eigenständigen Proportionen ergab sich im Zusammenspiel mit dem flacheren Neigungswinkel der Frontscheibe eine auffallend gestreckte, feingliedrig-elegante Seitenansicht.


Bewegtbilder der BMW 3er-Reihe der vierten Generation (E46)

Noch im gleichen Jahr ging die dritte Variante des BMW 3er an den Start: der touring. Mit ihm setzten die BMW Entwickler die Idee vom dynamischen, eleganten und edlen Fünftürer konsequent fort. Der neue BMW 3er touring verkörperte unverkennbar den Charakter der Baureihe, zeigte sich dabei aber eigenständig. Er übertraf seinen Vorgänger um 46 Millimeter in der Länge, 16 Millimeter in der Breite und 29 Millimeter in der Höhe.

Außerdem wurde auch für die vierte Generation der BMW 3er Reihe eine Cabrio-Variante konzipiert. Der offene Viersitzer debütierte im Frühjahr 2000. Er war vom Stoßfänger bis zur A-Säule identisch mit dem Coupé, die prägnante Gürtellinie und der kraftvolle Heckabschluss gaben ihm jedoch einen eigenständigen Charakter. Im Innenraum präsentierte sich das Cabrio mit Vordersitzen, die erstmals in dieser Klasse serienmäßig über integrierte Sicherheitsgurte verfügten. Ein serienmäßiger Überrollschutz, der aus einem Überrollbügel im Frontscheibenrahmen und zwei bei Bedarf automatisch ausfahrenden Fondbügeln in den hinteren Kopfstützen bestand, gewährleistete maximalen Insassenschutz auch in Extremsituationen.

Im selben Jahr feierte der neue BMW M3 auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere. Schon die Kontur seiner Motorhaube ließ die darunter ruhende Kraft erahnen. Die markante Wölbung in der Mitte, der so genannte Powerdome, schuf Platz für das neue Reihensechszylinder-Aggregat mit einem Hubraum von exakt 3 246 Kubikzentimetern und einer Leistung von 252 kW/343 PS. Im Frühjahr 2001 wurde das Angebot um die offene Variante des Hochleistungssportwagens, das BMW M3 Cabrio ergänzt.

40 Jahre BMW 3er Reihe, Baureihe E46

Zu Beginn des Jahres 2001 erhielt auch der BMW 3er compact einen Nachfolger. Die neue Interpretation der charakteristischen BMW Doppelscheinwerfer verlieh dem BMW 3er compact ein unverwechselbares Gesicht. Gegenüber dem Vorgänger hatte er um jeweils 53 Millimeter an Länge und Breite gewonnen. Das Mehr an Platz kam vollständig dem Komfort der Passagiere zugute.

Erster BMW Dieselmotor mit Direkteinspritzung.

Schon bei der Premiere der vierten Modellgeneration wurde deutlich, dass Dieselmotoren in der BMW 3er Reihe künftig eine größere Rolle spielen würden. Im BMW 320d wurde erstmals ein BMW Dieselmotor mit Direkteinspritzung präsentiert. Der 100 kW/136 PS starke Vierzylinder erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 207 km/h und zeichnete sich durch niedrige Verbrauchswerte und eine auffallend hohe Laufruhe aus.

Auch mit den neuen Benzinern kamen wegweisende Innovationen zum Kunden. Basismodell war der BMW 318i mit 87 kW/118 PS aus vier Zylindern, gefolgt von drei Sechszylinder-Varianten: dem BMW 320i mit 110 kW/150 PS, dem BMW 323i mit 125 kW/170 PS und dem 142 kW/193 PS starken BMW 328i, der eine Spitzengeschwindigkeit von 240 km/h erreichte.

Im Modelljahr 2000 sortierte BMW die Hubraumstaffelung für die Reihensechszylinder-Motoren neu. In der BMW 3er Reihe waren fortan drei Sechszylinder-Modelle verfügbar. Im Programm blieb der BMW 320i, hinzu traten der BMW 325i und der BMW 330i. Vor allem das neue Spitzenmodell löste bei den Fans sportlicher Mittelklasse-Fahrzeuge uneingeschränkte Begeisterung aus. Die BMW Motorentwickler hatten ein Triebwerk konstruiert, das Drehfreude, kraftvolle Leistungsentfaltung, Laufkultur und Effizienz auf ein bis dato unerreichtes Niveau hob. Aus einem Hubraum von 2 979 Kubikzentimetern wurden 170 kW/231 PS mobilisiert.

40 Jahre BMW 3er Reihe, Baureihe E46

Im gleichen Jahr debütierte auch der neue Sechszylinder-Diesel mit einem Hubraum von 3,0 Litern in der BMW 3er Reihe. Im BMW 330d setzte sich das Kraftpaket dank einer Leistung von 135 kW/184 PS und einem maximalen Drehmoment von 290 Newtonmetern eindrucksvoll ins Szene. Sein Konstruktionsprinzip entsprach mit Vierventil-Technik, Direkteinspritzung, Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und Ladeluftkühlung weitgehend dem des Vierzylinders im BMW 320d. Entscheidender Unterschied: Statt einer Verteiler-Einspritzpumpe übernahm eine Common-Rail-Anlage die Kraftstoffversorgung. Damit setzte BMW bereits frühzeitig auf jene Technologie, die bis heute das Optimum sowohl hinsichtlich Kraftentfaltung als auch Laufruhe gewährleistet.

Der sportliche und zugleich außergewöhnlich kultivierte Charakter der BMW Dieselmotoren führte zu einem maßgeblichen Wandel im Stellenwert dieser Antriebsgattung – und bald auch zu völlig neuen Einsatzgebieten. Mit dem BMW 330Cd bot BMW im Jahre 2002 erstmalig ein Coupé mit Dieselmotorisierung an. Und nur wenig später war die Zeit reif für das erste offene Diesel-Modell von BMW. Das BMW 320Cd Cabrio übernahm 2004 diese Vorreiterrolle, das Sechszylinder-Cabrio BMW 330Cd ließ jedoch nicht lange auf sich warten.

Schon 2001 konnten die BMW Motoreningenieure ihre Innovationskraft einmal mehr bei der Entwicklung einer eigenständigen Lösung zur Steigerung der Fahrdynamik bei gleichzeitiger Verbrauchsoptimierung unter Beweis stellen. Für Benzinmotoren stellten sie das neuartige und BMW exklusive System VALVETRONIC vor. Als weltweit erstes Serienfahrzeug verfügte der BMW 316ti compact über einen 1,8 Liter großen und 85 kW/115 PS starken Vierzylinder-Motor mit vollvariabler Steuerung des Hubs der Einlassventile.

BMW hatte diese Technologie als Alternative zur ersten Generation der Benzin-Direkteinspritzung entwickelt, deren Einsparpotenzial in der alltäglichen Fahrpraxis nur unzureichend umgesetzt werden konnte. Die auch als drossel-freie Laststeuerung bezeichnete VALVETRONIC ermöglichte dagegen unabhängig von der Kraftstoffqualität eine Verbrauchsreduzierung um bis zu zehn Prozent.

40 Jahre BMW 3er Reihe, Baureihe E46

Gewichtsoptimiertes Fahrwerk, Premiere für Fahrstabilitätsregelung DSC in der BMW 3er Reihe.

Für die vierte Modellgeneration der BMW 3er Reihe entwickelte BMW ein neuartiges Leichtbau-Fahrwerk und innovative Fahrstabilitätssysteme. Sowohl mit seiner Grundkonstruktion als auch mit den technischen Highlights erreichte das Fahrwerk ein Niveau, das zuvor allenfalls bei Oberklasse- Fahrzeugen anzutreffen war. Mittlerweile machte der Aluminium-Anteil beim Fahrwerk rund 20 Prozent des Gewichts aus. Darüber hinaus wurde mit dem gezielten Einsatz von hochfestem Stahl an den Vorder- und Hinterachsträgern für eine weitere Gewichtsoptimierung gesorgt.

Die Anti-Schlupfreglung ASC+T gehörte erneut zur Serienausstattung aller BMW 3er. Ein Novum war die Dynamische Stabilitäts Control (DSC), die mit entsprechenden Eingriffen einem Unter- oder Übersteuern bei dynamischer Kurvenfahrt entgegenwirkte. Das System war zunächst auf Wunsch für den BMW 328i erhältlich, 2001 wurde es zum Bestandteil der Serienausstattung aller Modelle der BMW 3er Reihe.

Vom Jahr 2000 an konnten sowohl die Limousine als auch das touring Modell der BMW 3er Reihe mit der neuen Version des BMW Allradantriebs ausgestattet werden. Die permanente Kraftübertragung auf alle vier Räder war nun mit der Dynamischen Stabilitäts Control vernetzt.

Bereits zum Abschluss des Jahres 1999 war der Erfolg der vierten Generation der BMW 3er Reihe auch in den statistischen Daten des Flensburger Kraftfahrtbundesamtes ablesbar. In Deutschland beendete der BMW 3er das Jahr auf Platz 3 der Zulassungsstatistik – ein Erfolg, den nie zuvor ein Vertreter seines Marktsegmentes errungen hatte. Insgesamt stiegen die Verkaufszahlen der BMW 3er Reihe bis zum Ende der Produktionszeit für die vierte Modellgeneration auf den historischen Höchstwert von 3.266.885 Einheiten.

40 Jahre BMW 3er Reihe, Baureihe E46, Produktion 1998-2005

Quelle: BMW Presse Mappe vom 07.05.2015


 

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