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7-forum.com Sternfahrt 2011 zur Insel Pag in Kroatien, Tag 4: ZadarAm vierten Tag der Jubiläums-Sternfahrt stand der erste Ausflug im Sternfahrt-Programm: Zadar, die mit rund 90.000 Einwohnern größte Stadt der Region Nord-Dalmatiens und zugleich eine uralte Stadt Kroatiens voller historischer und kultureller Sehenswürdigkeiten sollte besucht werden. Nach einem gemeinsamen Frühstück in den beiden Sternfahrt-Hotel-Restaurants waren die Teilnehmer zu einer Anfahrt im Konvoi verabredet, wobei auch Fahrgemeinschaften gebildet wurden, um die rund 65 km lange Strecke von Pag nach Zadar zurück zu legen. Etwa eine Stunde nach Abfahrt und dem erneuten Passieren der Brücke zwischen Insel Pag und Festland trafen die 7er-Fahrer nach einer landschaftlich schönen Ausfahrt in Zadar ein, und parkten ihre Autos in einem modernen Parkhaus.
Von dort ging es zu Fuß in die Hauptstadt des einstigen Königreiches Dalmatien. Eine von Sternfahrt-Organisator Horst (alias "mystica" im 7er-Forum) bestellte Führerin zeigte den Sternfahrern die Stadt und erzählte von ihrer Geschichte. Leider spielte das Wetter am heutigen Montag nicht wirklich mit, so dass zwischenzeitlich eine längere Regenpause eingelegt werden musste, was die Führungszeit leider verkürzte. Die "Hart-Gesottenen" ließen sich aber nicht abhalten und gingen trotz starken Windes und später immerhin nur noch leichten Regens weiter und schauten sich in der Altstadt von Zadar u. a. die Kirche Sv. Donat, das römische Forum und die Kirche der heiligen Maria an. Auch die Promenade mit seiner berühmten Meeresorgel, in der Nähe der Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe, ließen zumindest die Wasserscheuen unter den Teilnehmern nicht aus. Die Zadarer Meeresorgel war 2005 nach dem Plan des Architekten Nikola Baši? angefertigt worden und gewann 2006 einen namhaften europäischen Preis. Über 35 Rohre verschiedener Längen und Biegungen mit aufgesteckten Labien (Pfeifen) ermöglichen bis zu sieben Akkorde aus fünf Tönen. Neben der Meeresorgel wurde an der äußersten Spitze der Halbinsel Zadar auch "der Gruß an die Sonne" angeschaut, ein Lichtspiel-Monument, das allerdings nur in Dunkelheit wirklich wirkt. Die 22 m große Sonne besteht aus 300 mehrschichtigen Glasplatten und soll bei Einbruch der Dunkelheit ein effektvolles Lichtspiel erzeugen.
Am Nachmittag endete die Stadt-Tour dank der längeren Regenpause später als geplant, und zu diesem Zeitpunkt war die Sternfahrt-Truppe in mehrere kleinere Gruppen zerfallen, die sich z. T. Schutz in Restaurants suchten. Wer es länger aushielt, wurde schließlich mit sich beruhigendem Wetter belohnt. Da konnte dann auch noch das Landtor Porta Terraferma und der Hafen Fosa angeschaut oder ein Eis unter der zurück gekehrten Sonne genossen werden. Zurück zum Hotel ging es schließlich nach Lust und Laune ohne Konvoi-Fahren. Bis Sonnenuntergang sollte man es allerdings geschafft haben, um noch am abendlichen Buffet im Hotel teilnehmen zu können. Der Abend endete dann wie fast jeden Tag: nach dem Essen ging es auf die Terrasse des gegenüber dem Hotel liegenden Lokals, um den Tag gemeinsam bei einem Glas Wein (oder einen anderen Getränk) ausklingen zu lassen.
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